Auswirkungen des Klimawandels bilden eine große Herausforderung
Gute ökonomische Argumente bieten sich noch für eine Reihe weiterer Investitionen, die dem Klimaschutz dienen: Zum Beispiel bei der Wasserversorgung und Kühlung von Rechenzentren.
Gute ökonomische Argumente bieten sich noch für eine Reihe weiterer Investitionen, die dem Klimaschutz dienen: Zum Beispiel bei der Wasserversorgung und Kühlung von Rechenzentren.
Der in den drei Vorjahren gesunkene CO2-Ausstoß der USA stieg 2018 wieder an. Das lag aber weniger an der Klimapolitik der US-Regierung sondern an der florierenden Konjunktur.
Energieeffizienzverpflichtungen galten in den USA lange als wichtiges politisches Instrument. Unter US-Präsident Donald Trump hat sich allerdings einiges geändert.
Der Schadstoffausstoß durch Autos ging zwar seit 2015 zurück, doch nahmen die Emissionen durch Flugzeuge und Lkw dank der bis zur Coronakrise florierenden US-Wirtschaft stark zu.
Indien hat sich im Pariser Klimaschutzabkommen dazu verpflichtet, seinen rasant wachsenden CO2-Ausstoß zu drosseln. Das Geschäftspotenzial im Industrie- und Energiesektor ist gewaltig.
Indien will den Spagat zwischen Wirtschaftswachstum und Klimaschutz schaffen. Das Land erwartet aber finanzielle und technische Unterstützung von den Industrieländern.
Noch ist der Energieverbrauch von Gebäuden in Indien vergleichsweise gering, er wächst aber rasant. Auch weil sich immer mehr Menschen Klimaanlagen leisten können.
Der indische Transportsektor stößt vergleichsweise wenig CO2 aus, verzeichnet aber weltweit die höchsten Zuwächse. Elektrofahrzeuge sollen den Anstieg bremsen.
Indien will mit der Stromerzeugung aus Wind- und Solarenergie seinen CO2-Ausstoß verringern. Allerdings sollen bis 2030 auch neue Kohlekapazitäten von 70 Gigawatt ans Netz gehen.
Indiens Wirtschaft soll energieeffizienter werden, dazu hat sich die Regierung in Paris verpflichtet. Schon seit 2011 gibt es einen Zertifikatehandel für energieintensive Branchen.