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ItalienCoronavirus
Wirtschaftsumfeld
Special Italien Coronavirus
Die Bewegungsfreiheit ist eingeschränkt. Das Land ist in verschiedene Risikozonen unterteilt, die ständig angepasst werden. (Stand: 24. Februar 2021)
Von Oliver Döhne | Mailand
Die Einreise nach Italien steht Einreisenden aus Deutschland offen, allerdings müssen diese eine Einreiseerklärung und einen negativen PCR- oder Antigen-Test vorlegen, der nicht älter als 48 Stunden sein darf. Ohne negatives Testergebnis müssen sich Reisende in Quarantäne begeben. Verschiedene Fluggesellschaften verlangen verpflichtend einen negativen Test beim Boarding.
Die Bewegungsfreiheit im Land ist beschränkt. Die Regionen sind, je nach aktuellem Gefährdungsstand, in die Risikostufen weiß, gelb, orange und rot unterteilt, entsprechend streng sind die Beschränkungen (aktuelle Übersicht). In orangen Regionen ist ein Verlassen der Stadt/Gemeinde (Comune) verboten, in der roten Zone gilt Ausgangssperre.
Das Reisen zwischen den Regionen ist landesweit bis zum 27. März 2021 untersagt. Eine Ausnahme für dringende berufliche Reisen sind möglich, wobei die Dringlichkeit aber schriftlich nachgewiesen werden muss, unter anderem durch eine standardisierte schriftliche Selbsterklärung (Autocertificazione), unter Umständen kann auch eine Bestätigung durch italienische Geschäftspartner nötig sein. Landesweit gilt zudem eine nächtliche Ausgangssperre zwischen 22 und 5 Uhr. Massenveranstaltungen bleiben untersagt.
Im Warenverkehr kann es bei italienischen Lieferanten verstärkt zu Verzögerungen kommen. Grund sind unter anderem globale Lieferengpässe von Vormaterialien und Komponenten wie Halbleitern, Metallen und chemischen Vorprodukten.
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