Branchenstruktur
Der indische Windmarkt ist umkämpft. Große Mischkonzerne wie Adani und JSW verstärken ihr Engagement. Schätzungsweise 80 Prozent der Wertschöpfung sind lokal.
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Der indische Windmarkt ist umkämpft. Große Mischkonzerne wie Adani und JSW verstärken ihr Engagement. Schätzungsweise 80 Prozent der Wertschöpfung sind lokal.
Die Kosten für Windenergieprojekte sind in Indien 2022 weiter gestiegen. Das Stromnetz ist nach wie vor der größte Flaschenhals für die Stromerzeuger.
Der indische Strommarkt steht privaten Erzeugern weitgehend offen. Bei den erneuerbaren Energien dominieren sie die Produktion. Das Stromnetz ist überwiegend in öffentlicher Hand.
Die Windkraft hinkt seit Jahren den Ausbauzielen der indischen Regierung hinterher. Für 2023 erwartet die Branche allerdings wieder einen stärkeren Kapazitätszubau.
Indien schöpft sein Potenzial für Windenergie bei Weitem nicht aus. Zuletzt ist das Interesse bei den Investoren wieder gewachsen. Die Regierung will Offshore-Projekte fördern.
Feste Ausbauziele der Regierung bieten mittel- bis langfristig Potenzial für die Windbranche. Die Unternehmen bemängeln die Investitionsbedingungen auf dem indischen Windmarkt.
Der Ausbau der Windenergie kommt nur schleppend voran. Um die für 2030 anvisierten Kapazitäten von 140 Gigawatt zu erreichen, müssen die Rahmenbedingungen verbessert werden.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Asiatische Entwicklungsbank (ADB)
Mit einem Darlehen in Höhe von 220 Millionen US-Dollar unterstützt die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) ein Energiesektorprojekt in Indien.
Die indische Regierung will die erneuerbaren Energien in den nächsten Jahren kräftig ausbauen. So will sie ihr Ziel, Indien bis 2070 klimaneutral zu machen, erreichen.
Der Landerwerb und Netzzugang kann für Projektentwickler schwierig sein. Beim Einsatz von Solarzellen und -modulen in Projekten der öffentlichen Hand gibt es Auflagen.