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The symbol of Euro near the Eurotower, on the background the famous skyscraper Gallileo (by Novotny Mähner & Associates) | © GettyImages/Massimo Borchi/Atlantide Phototravel

Finnland: "Aufbau- und Resilienzplan - Chancen für deutsche Unternehmen" (September 2021)

Mehr als 2 Milliarden Euro erhält das nordische Land aus dem EU-Wiederaufbaufonds. Die Mittel sollen vor allem in nachhaltige Projekte investiert werden.

Finnland: "Aufbau- und Resilienzplan - Chancen für deutsche Unternehmen" (September 2021)

Finnlands Wirtschaft hat mit deutlich weniger negativen Auswirkungen der Coronakrise zu kämpfen, als viele andere Mitgliedsstaaten der Europäischen Union (EU). 2020 verzeichnete die nordische Volkswirtschaft einen Rückgang ihres Bruttoinlandsprodukts um 2,9 Prozent. Im EU-Durchschnitt waren es 5,9 Prozent. Für 2021 und 2022 werden wieder Zuwächse der finnischen Wirtschaftsleistung erwartet. Einen wichtigen Beitrag dabei leisten EU-Fördermittel.

Um die Auswirkungen der Pandemie in den Mitgliedsländern abzufedern, stellt die EU eine Aufbau- und Resilienzfazilität zur Verfügung – den sogenannten "EU-Wiederaufbaufonds". Finnland kann Zuschüsse in Höhe von mehr als 2 Milliarden Euro in Anspruch nehmen. Um diese Mittel abrufen zu können, hat Finnland im Mai 2021 einen nationalen Aufbau- und Resilienzplan vorlegt. Das Geld soll vor allem in den nachhaltigen Umbau von Wirtschaft und Gesellschaft, insbesondere in Digitalisierung und Grüne Transformation fließen.

Unsere Referenten stellten die wesentlichen Details des finnischen Aufbauplans vor. Sie zeigten, wie auch deutsche Unternehmen von den Zuschüssen profitieren können und wo es gute Geschäftschancen für sie gibt. Zudem wurde ein Ausblick auf die wirtschaftliche Entwicklung des Landes geben. Informationen zu den unterschiedlichen kulturellen Aspekten der finnischen und deutschen Geschäftswelt rundeten die Themenpalette ab.

Das Webinar fand in Kooperation mit der Deutschen Botschaft Helsinki und der Deutsch-Finnischen Handelskammer (AHK Finnland) statt.


Grußwort

Konrad H. Arz von Straussenburg, Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Finnland

Referenten

Dr. Jan Feller, Geschäftsführer der Deutsch-Finnischen Handelskammer
Niklas Becker, Korrespondent für Finnland, Germany Trade & Invest, Helsinki

Zur Aufzeichnung

Präsentation Dr. Jan Feller, AHK Finnland

Präsentation Niklas Becker, GTAI
 

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