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Norwegen Entwicklungszusammenarbeit
Norad ist die norwegische Agentur für Entwicklungszusammenarbeit. Sie hat ihren Hauptsitz in Oslo und untersteht dem Außenministerium. Für Projekte zum Klima- und Umweltschutz berichtet Norad direkt an das zuständige Ministerium für Klima und Umwelt. Norads Aufgabe ist es, die Qualität der norwegischen Entwicklungszusammenarbeit zu sichern. Dazu gehören: Beratungsdienste, das Management von Förderprogrammen sowie Monitoring und Evaluationen.
Die Knowledge Bank ist eine Besonderheit der norwegischen Entwicklungszusammenarbeit. Die Organisation vereint 20 norwegische Regierungseinheiten und soll Politikkohärenz gewährleisten. Außerdem soll sie den Wissenstransfer zwischen den norwegischen Behörden und denen der Partnerländer ermöglichen.
Der staatliche Investitionsfonds Norfund fördert den privaten Sektor in Entwicklungsländern. Er stellt den Partnerländern Risikokapital zur Verfügung, damit diese Beschäftigung fördern und Armut bekämpfen. Norfund investiert in saubere Energien, grüne Infrastruktur, den Finanzsektor sowie in größere Unternehmen des Agrar- und des Industriesektors. 78,8 Prozent der Investitionen tätigt Norfund in Afrika, der Rest geht nach Asien und Lateinamerika.
Die aktuelle Strategie orientiert sich an der Agenda 2030 der Vereinten Nationen. Im Zentrum steht der Dreiklang aus Klima, Umwelt und Armutsbekämpfung. Bei der Umsetzung dieser Entwicklungsziele sollen naturbasierte Lösungen eine wichtige Rolle spielen.
Die norwegische Entwicklungszusammenarbeit gliedert sich in sechs Themenfelder.
Norad ist in 103 Ländern in folgenden Regionen tätig: