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Norwegen Entwicklungszusammenarbeit
Norwegen engagiert sich seit den 1960er Jahren in der Entwicklungszusammenarbeit. Anfangs lagen die jährlichen Fördermittel bei knapp 1 Million Euro. Seitdem wachsen die Ausgaben kontinuierlich. 2020 hat Norwegen 1,11 Prozent seines Bruttonationaleinkommens für Entwicklungszusammenarbeit ausgegeben. Damit erfüllt Norwegen die Vorgaben der OECD und ist nach Schweden das großzügigste Geberland.
2020 wurde eine Reform der norwegischen Entwicklungspolitik verabschiedet. Seitdem verwaltet Norad die Hälfte des Budgets für Entwicklungszusammenarbeit. Damit einher geht die Verpflichtung, mit den Partnern noch strategischer zu planen und ein ergebnisorientiertes Portfoliomanagement einzuführen.
Norwegens Entwicklungspolitik basiert auf den globalen Zielen für nachhaltige Entwicklung, die 2015 von allen Mitgliedstaaten der Vereinten Nationen beschlossen wurden. Diese 17 Nachhaltigkeitsziele bilden das globale Rahmenwerk der Agenda 2030. Norwegen möchte einen Beitrag dazu leisten:
Norwegens Strategie für humanitäre Hilfe orientiert sich am Weltgipfel der Vereinten Nationen von 2016, dem World Humanitarian Summit. Um gut auf sich verändernde Krisenmuster zu reagieren, schließt Norwegen langfristige Partnerschaften mit den betroffenen Ländern und bindet auch den privaten Sektor ein.
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