Weltmarkt – der Podcast der deutschen Außenwirtschaft
Fast jede Unternehmerin und jeder Unternehmer in Deutschland träumt vom Weltmarkt - will skalieren, exportieren, international expandieren.
Wir zeigen, wie es geht. Woran es hapert, wenn es nicht klappt und wo die Geschäftsfelder der Zukunft liegen.
Wir schauen den klügsten Köpfen über die Schulter. Mal in Kiel, mal in Dresden oder auf der schwäbischen Alb, wo immer sie zu Hause sind. Wir sprechen mit Experteninnen und Experten aus Wissenschaft und Wirtschaft über die neuesten Chancen auf den internationalen Märkten!
Wir haken nach. Dort, wo die Weichen gestellt werden für Europas größte Volkswirtschaft: in der Politik.
Bei uns hören Sie in Reportagen, Berichten und Interviews ab sofort jeden Monat, was sich Neues tut in der Export-Nation und wie das ihr Business ankurbeln könnte.
Sie sind der Schlüssel für eine klimaneutralere Zukunft. Jede grüne, neue Technologie setzt auf sie: Von der Windkraftturbine, über das E-Bike bis hin zum Computerchip. Und sie liefern uns an China aus. Oder nicht? Die Rede ist von Seltenen Erden.
In dieser Folge sprechen wir mit Experten und Unternehmen, die an vielversprechenden Auswegen aus der Rohstoffabhängigkeit arbeiten. Wir zeigen, wieso das Monopol von China bald Vergangenheit sein könnte. Und wie sich Seltene Erden nachhaltiger abbauen lassen.
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Der promovierte Mineraloge arbeitet als Wissenschaftler im Arbeitsbereich Bergbau und Nachhaltigkeit der Bundesanstalt für Geowissenschaften und Rohstoffe (BGR) in Hannover. Seine Aufgabe ist es, Wirtschaft und Politik zu beraten. Sein spezieller Fokus liegt auf den Lieferketten von Seltenen Erden und den damit verbundenen Versorgungs- und Nachhaltigkeitsrisiken. Er gibt uns einen Überblick über aktuelle Abbaugebiete, Umweltstandards und Abhängigkeiten.
Die beiden Männer arbeiten für Rock Tech Lithium. Das kanadische Unternehmer stellt sich derzeit neu auf: War man bis jetzt fast ausschließlich Bergbauunternehmen, will man in Zukunft den wichtigen Batterie-Rohstoff bergen, verarbeiten, vertreiben und zuletzt auch recyceln. Wir sprechen mit Mandel und Wojnarowicz über Deutschland als Standort und die Zukunft unabhängiger Rohstoffversorgung.
Er ist CEO von Arafura. Der australische Bergbaukonzern hat sich auf Seltene Erden spezialisiert. Aktuellstes Projekt ist der Nolans Bore. Lockyer erzählt, wann Arafura nach Deutschland liefern will, welche Pläne China hat und welche Umwelt- und arbeitsrechtliche Standards in Australien gelten – und wie streng diese überprüft werden.
Es ist das vielleicht drängendste Problem der Wirtschaft. Weltweit fehlen SpezialistInnen und gut ausgebildete Fachkräfte. Ein Viertel aller deutschen Unternehmen muss Aufträge ablehnen, weil ihnen die Leute fehlen. Tendenz steigend.
Doch was in Deutschland schon für riesige Probleme sorgt, kann im Ausland eine echte Katastrophe sein. Denn zum Fachkräftemangel kommt hier noch die unterschiedliche Qualität der Ausbildung selbst hinzu.
Wie finden Unternehmen neue kluge Köpfe? Worauf muss man achten, wenn man im Ausland selbst ausbilden will? Was macht das deutsche duale System so besonders? Und was ist eigentlich eine ausländische Fachkraft?
Diese Episode widmet sich diesen Fragen und stellt Wege aus der Misere vor.
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Der Referatsleiter „Berufliche Bildung im Ausland“ bei der DIHK, der deutschen Industrie- und Handelskammer, unterstützt die deutschen Auslandshandelskammern dabei, duale Ausbildungsangebote oder auch Fortbildungen aufzuziehen.Er spricht mit uns über Qualitätsstandards in der Ausbildung und worauf Firmen bei der Rekrutierung achten sollten.
Vivian Blümel und Antje Klauß-Vorreiter
Die zwei Frauen aus Weimar haben mit ihrer Green Solar Academy aus der Not ein Geschäftsmodell gemacht und bieten in Südafrika schon seit 2012 Fotovoltaik-Schulungen und –Weiterbildungen an. Mittlerweile sind sie mit lokalen Teams an 12 Standorten in sieben afrikanischen Ländern vertreten. Blümel und Klauß-Vorreiter geben Einblick in den Ausbildungsalltag und die Probleme, die ihre Arbeit mit sich bringt.
Der Steinmetz aus Israel wurde durch Zufall Fan der deutschen dualen Ausbildung: Ein Mentor nahm ihn als Hilfskraft mit nach Deutschland und Cohen verließ das Land Jahre später mit einer abgeschlossenen Lehre. In Israel findet er aber niemanden, der in dem Bereich arbeiten will. Das will er ändern.
Was ändert sich durch neue Subventionen und die Midterms?
Die USA bleiben der wichtigste Exportmarkt für deutsche Unternehmen. Gleichzeitig sorgt die US-Wirtschaftspolitik aktuell in der EU für Diskussionen und Kritik. Auf wie viel Protektionismus setzt die Regierung Biden, welche Herausforderungen und Chancen stecken im Inflation Reduction Act und auf welche Bereiche sollten deutsche Unternehmerinnen und Unternehmen gerade besonders schauen, wenn sie an einer Expansion in Richtung USA interessiert sind? Darüber sprechen wir in dieser Episode mit:
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Die Wirtschaftsjournalistin war Korrespondentin der WirtschaftsWoche und später dort stellvertretende Ressortleiterin, sie gehörte zum Gründungsteam der Financial Times Deutschland und arbeitete als stellvertretende Chefredakteurin des Tagesspiegel. Im Gespräch erklärt sie, wie sich Europa gegen den US-chinesischen Handelskonflikt behaupten kann.
Für die börsennotierten Bertrandt AG ist er als ‘Director of Operation’ für das US-Geschäft zuständig. Bertrandt entwickelt Technologien für die Automobil- und Luftfahrtbranche. Grosse berichtet, weshalb er mit Gelassenheit auf den Inflation Reduction Act schaut, über volle Auftragsbücher und die Wertschätzung für deutsche Qualität in den USA.
Er leitet die Delegation der Deutschen Wirtschaft in Washington D.C. Er ist zudem Geschäftsführer des Representative of German Industry and Trade (RGIT). Zuvor war er Senior Director für regionale Wirtschaftspolitik bei RGIT, wo er unter anderem für "German Business in the USA" verantwortlich war. Schemionek gibt Einblicke in die Sorgen, aber auch Hoffnungen und Erwartungen deutscher Unternehmen in den USA.
Der Korrespondent und Energie-Experte für Germany Trade & Invest (GTAI) in den USA erklärt die kniffeligen Details, auf die es im US-Markt zu achten gilt und für welche Branchen und in welchen Bereichen es gerade besonders vielversprechende Chancen gibt.
Der Titel als „Export-Weltmeister“ mag für immer weg sein. Doch im internationalen Vergleich schlägt sich der deutsche Außenhandel weiterhin mehr als gut. Wir schauen stellvertretend auf zwei Branchen, die trotz neuer Herausforderungen mit Optimismus und aus einer Position der Stärke in die Zukunft schauen. Neben den Automobil-Herstellern und der Elektro- und Digital-Industrie sind Pharma und Maschinenbau die Treiber des deutschen Exports. Warum aus Sicht dieser beiden Branchen die De-Industrialisierung abgesagt ist, wieso der Weltmeister-Titel nur eine nachgeordnete Rolle spielen und weshalb der Umgang mit dem Wort Krise häufig allzu leichtfertig ist, hören Sie in dieser Episode. Unsere Gäste sind:
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Der gebürtige Münchner ist Hauptaktionär des Familienunternehmens HAWE Hydraulik SE und nach langen Jahren an der operativen Spitze des Unternehmens seit 2019 dort der Aufsichtsratsvorsitzende. Vor gut zwei Jahren wurde er zum Präsidenten des Deutschen Maschinen- und Anlagenbau e.V. gewählt. Zuvor war er bereits Vize-Präsident des VDMA. Im Gespräch erklärt der studierte Betriebswirt, warum ihm weder um sein Unternehmen noch die gesamte Maschinenbau-Branche bange ist und wo die Zukunft des Exports im deutschen Maschinenbau längst begonnen hat.
Der studierte Apotheker ist CEO von IDT Biologika mit Sitz in Dessau und Magdeburg und einem US-Standort in der Nähe von Washington D.C. Sein Unternehmen produziert und entwickelt im Auftrag großer weltweit agierender Pharma-Unternehmen. Unter anderem ist IDT Biologika im Bereich viraler Impfstoffe und viraler Vektoren führend. Jürgen Betzing berichtet, wie die deutsche Pharma-Branche nicht nur während, sondern auch nach der Hochphase von Corona ihre Flexibilität, Schlagkraft und Innovationsfähigkeit unter Beweis stellt.
Die in dieser Episode besprochene Exportanalyse von Germany Trade & Invest finden Sie online hier. Feedback und Anregungen bitte an andreas.bilfinger@gtai.com.
Die Wasserstoffwende: Grünes Gas mit großen Chancen
Wasserstoff könnte eine der wichtigsten Technologien für die künftige Energieversorgung und die Dekarbonisierung der Industrie werden.
Expertinnen und Experten aus Wirtschaft und Wissenschaft erklären, wie die Energiewende dank Wasserstoff gelingen kann, welche Märkte weltweit für heimische Unternehmen besonders vielversprechend sind und für welche Branchen das grüne Gas die größten Chancen bietet.
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Seit 2006 leitet Peter Podesser beim Münchner Brennstoffzellen-Hersteller unter anderem das Segment Clean Energy. Das Unternehmen hat sich vom Start-Up zum weltweit führenden Anbieter von Wasserstoff- und Methanolbrennstoffzellen entwickelt. Peter Podesser berichtet, wie sich der Pioniergeist in zurückliegenden Jahren heute auszahlt, für volle Auftragsbücher sorgt und Lieferungen bis in die Antarktis beschert.
Sie ist Mitglied des Sachverständigenrates zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung, auch als Wirtschaftsweisen bekannt und Inhaberin des Lehrstuhls für Volkswirtschaftslehre an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg. Außerdem ist sie im Nationalen Wasserstoffrat der Bundesregierung aktiv. Prof. Grimm spricht über die Chancen auf den internationalen Wasserstoff-Märkten.
Michael Sauermost ist seit rund drei Jahren in Marokko und berichtet von Casablanca aus von den dortigen Bemühungen beim Aufbau einer lokalen Wasserstoffwirtschaft, der deutsch-marokkanischen Kooperation bei Power-to-X-Infrastruktur und Wasserstoffproduktionsanlagen sowie den Möglichkeiten für deutsche Unternehmen auch im Mobilitäts- und Logistikbereich.