Markets International 2/25 - Chinas großer Auftritt?

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Vor zehn Jahren hat Chinas Staatsrat die Strategie „Made in China 2025“ erlassen. Es ist eine Kampfansage an die damals führenden Industrieländer. Das Programm soll vor allem auch die wirtschaftliche Unabhängigkeit des Landes vom „Westen“ voranbringen – ihn sogar überholen. Zehn Jahre später kann man sagen: geplant und geglückt. Was das in den für deutsche Firmen wichtigen Branchen bedeutet, erfahren Sie im Schwerpunkt „Chinas großer Auftritt?“.

Vor etwa einem halben Jahr, genauer im Dezember 2024, hat Marokko den Zuschlag als Mitausrichter der Fußball-WM 2030 erhalten. Die Bagger rollen bereits, wird doch im Königreich unter anderem die größte Fußballarena der Welt gebaut. Daneben investiert Marokko massiv in die Infrastruktur, Experten sprechen von insgesamt ambitionierten Vorhaben. Wenig ambitioniert ist das Auftreten deutscher Unternehmen im Land, wenn es um WM-Aufträge geht. Das berichtet GTAI-Korrespondent Ullrich Umann.

Vor 16 Jahren erblickte der Spiralschneider Spirelli erstmals das Licht eines Ladentischs. Das
Küchenkleingerät mit japanischem Klingenstahl, made in China und designed im sauerländischen Eslohe, ist ein typisches Produkt aus dem deutschen Mittelstand – und wie viele andere ein Verkaufs- und Exportschlager. Eine Produktnachahmung des Küchenhelfers hat sogar den Plagiarius, eine Auszeichnung für dreiste Produktkopien, gewonnen. Irgendwie ist das ja auch eine Anerkennung … Lesen Sie mehr dazu in der Rubrik Exportschlager.

Artikel dieser Ausgabe:

Marokko: Wo Bagger und Bälle rollen

• Land Welt, Marokko, China, Österreich, Indien, Südafrika, MERCOSUR, EU, Ukraine
• Bestellnummer 21448
• Themen Außenwirtschafts-, Industriepolitik
  Wirtschaftsrecht
  Branchen
  Zollthemen
  Wasserstoff
  WTO
  E-Commerce