Druckgewerbe
Die Druckmaschinen laufen wieder. Vor allem der Verpackungs- und der Schulbuchdruck sorgen für mehr Aufträge. Die Unternehmen haben aber mit hohen Inputkosten zu kämpfen.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die Druckmaschinen laufen wieder. Vor allem der Verpackungs- und der Schulbuchdruck sorgen für mehr Aufträge. Die Unternehmen haben aber mit hohen Inputkosten zu kämpfen.
Vietnams vergleichsweise kleiner Marketing- und Anzeigenmarkt kann noch stark wachsen. Digitale Formate legen durch die Pandemie kräftig zu.
Das Verlagswesen steigert die Qualität der Veröffentlichungen. Der Staat fördert das Lesen, aber vor allem durch mehr E-Books.
Das zweites Pandemiejahr 2021 ließ die Umsätze im Druck erneut zurückgehen. Die Investitionen laufen aber weiter.
Die Null-Covid-Politik macht der Branche schwer zu schaffen, denn sie hängt fast ausschließlich vom Inlandsmarkt ab - und dieser schwächelt. Besserung ist nicht in Sicht.
Die Druckindustrie steht vor einer Phase geringen Wachstums. Verantwortlich ist die schwache Konsumkonjunktur. Zudem sind Werbung und Buchmarkt nahezu komplett digitalisiert.
Werbung findet fast nur noch digital statt. Einige große Konzerne geben in dieser Sparte den Ton an. Der Markt wächst trotz Wirtschaftskrise kräftig.
Überall macht sich die Digitalisierung bemerkbar. Die Zeitungsauflagen fallen ins Bodenlose und Bücher werden bereits jetzt hauptsächlich online gelesen.
Die Druckindustrie kann sich dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen. Ihre Maschineneinfuhren sinken, während die Geschäftsrisiken für ausländische Zulieferer steigen.
China hat 2022 voraussichtlich um ein Fünftel bis ein Viertel weniger Druck- und Papiermaschinen aus dem Ausland bezogen. Auch langfristig trüben sich die Absatzaussichten ein.