Markttrends
Bulgarien ist für Pharmaunternehmen ein vielversprechender Absatzmarkt. Zunehmend nutzt die Branche den Standort auch für klinische Studien.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Bulgarien ist für Pharmaunternehmen ein vielversprechender Absatzmarkt. Zunehmend nutzt die Branche den Standort auch für klinische Studien.
Der bulgarische Gesetzgeber hat dafür gesorgt, dass Beschaffungen europaweit transparenter werden und Richtlinien an EU-Recht angepasst.
Apotheken und Krankenhäuser beschaffen die meisten ihrer Medikamente aus dem Ausland. Der größte Anteil kommt aus Deutschland.
Bulgarien verzeichnet einen Anstieg an Investoren, die klinische Studien durchführen. Das Land ist für Pharmafirmen ein günstiger Standort und auch ein attraktiver Absatzmarkt.
In Bulgarien ist die Recyclingquote rückläufig, weil Haushalte Müll meist unsortiert entsorgen. Abfallentsorger hoffen auf Reformen, doch politische Krisen verzögern Fortschritte.
Bulgariens Strommarkt ist teilweise noch geregelt. Die EU investiert in Energieinfrastruktur und es gibt Fördermittel für Energiespeicher.
Der Abschied von fossilen Energieträgern wird in Bulgarien lange dauern und Energie mittelfristig verteuern.
Die Modernisierung und der Netzausbau sind nötig, denn das bulgarische Stromnetz zählt aktuell zu den größten Hindernissen bei Bulgariens Energiewende.
Der Ausbau der Infrastruktur hindert Investoren daran, in Bulgarien neue Solar- oder Windparks zu bauen. Dies soll sich ändern. Dafür müssen die Investoren aber zahlen.
Der bulgarische Maschinenbau generiert weniger Aufträge. Mittelfristig zeigt die Branche Potenzial für Wachstum, etwa bei Auftragsfertigungen und im Bereich Mechatronik.