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Pressemitteilung Welt Konnektivität

G7-Gipfel diskutiert neue Infrastrukturinitiative

GTAI-Sonderseite informiert über globale Projekte und Vorhaben

Auf dem G7-Gipfel soll eine neue Infrastrukturinitiative als Alternative zu Chinas Neuer Seidenstraße ins Leben gerufen werden. Der Fokus soll auf nachhaltigen Investitionen liegen.

Berlin, Bonn (GTAI) – Auf dem heutigen G7-Gipfel in St Ives in Cornwall soll eine neue Infrastrukturinitiative ins Leben gerufen werden, die Chinas Neuer Seidenstraße eine Alternative entgegensetzt. Unter dem Label „Build Back Better World“ (B3W) wollen die Länder eine wertegeleitete Investitionspartnerschaft für hochwertige Infrastruktur gründen. Damit sollen in weniger entwickelten Ländern finanziell und ökologisch nachhaltige Investitionen in Infrastrukturprojekte gefördert werden. Schwerpunkte sind klimafreundliche Technologien, Digitalisierung und öffentliche Gesundheit.

„Eine Reihe von Konnektivitätsinitiativen haben eine bessere Vernetzung zum Ziel. Chinas Neue Seidenstraße ist wohl die bekannteste, die Europäische Union (EU) hat mit ihrer EU-Asien-Konnektivitätsstrategie eine Alternative vorgelegt,“ so Lisa Flatten, Leiterin des Projekts Konnektivität bei Germany Trade & Invest (GTAI). „Mit dem EU-Wiederaufbauplan ist Geld vorhanden, jetzt muss die EU konkrete Projekte identifizieren und realisieren. Wichtig ist dabei ein einfacher Zugang für die Firmen“.

Um diese Entwicklungen umfangreicher darzustellen, hat die GTAI eine neue Sonderseite zum Schwerpunkt „Globale Konnektivität“ auf den Weg gebracht. Hier wird über alternative Konnektivitätsinitiativen sowie zu den Engagements einzelner Länder im Auslandsbau berichtet. Darüber hinaus finden sich Erfahrungsberichte und Ausschreibungen zum Thema.

„Unabhängig vom Ausgang des G7-Gipfels wird das Thema bessere Vernetzung bei den Regierungen auf der Tagesordnung ganz oben bleiben,“ so Flatten. Sowohl China als auch die USA wollen sich über internationale Großprojekte und die Digitalisierung auf globaler Ebene Einflusssphären sichern. Aber auch die EU kann geeint als einer der größten Wirtschaftsräume weltweit hier mitspielen. Für den deutschen Mittelstand ist der Zugang zu internationalen Großprojekten bei europäischen oder multilateralen Gebern dabei deutlich aussichtsreicher, als bei Chinas Seidenstraße.

Die Coronakrise hat die Weltwirtschaft in Mitleidenschaft gezogen. Weltweit wurden daher staatliche Investitionsfonds gegründet, um die eigene Wirtschaft möglichst schnell wieder anzukurbeln. Die globale Vernetzung gewinnt dabei an Bedeutung, da der reibungslose internationale Austausch weiterhin als wirtschaftstreibend gilt.

Hier geht es zur Sonderseite „Globale Konnektivität“


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