Industrieunternehmen entdecken den Südwesten der USA für sich
Statt in den Südosten oder in den mittleren Westen zieht es Investoren verstärkt in den Südwesten. Die Verfügbarkeit von Personal und geringe Kosten sind ausschlaggebend.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Statt in den Südosten oder in den mittleren Westen zieht es Investoren verstärkt in den Südwesten. Die Verfügbarkeit von Personal und geringe Kosten sind ausschlaggebend.
Die USA sind der weltweit wichtigste Zielmarkt für ausländische Direktinvestitionen. Unter den Herkunftsländern erwies sich 2020 Deutschland als die Nummer eins.
Die drei Verwaltungsstufen betreiben die Investorenakquise arbeitsteilig. Der Bund ist für das Standortmarketing verantwortlich; die unteren Ebenen gewähren Vergünstigungen.
Kommunen stellen für Investoren vielfältige Hilfen bereit, unabhängig von der Betriebsgröße. Personal zu finden und auch zu halten, scheint das größte Problem zu sein.
Trotz verbesserter Zahlungsmoral im Jahr 2021 bleibt eine Absicherung vor Zahlungsausfällen angeraten. Insbesondere kann die Zahl der Insolvenzen wieder steigen.
Die Exportfinanzierung entscheidet mit über den Geschäftserfolg. US-Kunden sind sehr anspruchsvoll und erwarten großzügige Zahlungsziele.
Geldüberweisungen weichen in den USA von Europa ab. Akkreditive wurden wiederum weitgehend aus dem Markt gedrängt.
Das Geschäftsgebaren ist im Flächenland USA nicht einheitlich. Beim ersten Eintreffen empfiehlt es sich daher, die vorherrschende Mentalität zu erfassen.
Die Grenze zwischen geschäftlichen und privaten Themen ist fließend, ob im Büro, nach Feierabend zu Hause oder in einem Restaurant. Schließlich soll Vertrauen aufgebaut werden.
Effizienz und Zielorientierung bestimmen die Verhandlungskultur, durchmischt von unterschiedlichen ethnischen Mentalitäten.