Tiefbau: Marktlage und -entwicklung
Indonesien plant mit großen Summen den Infrastrukturausbau. Doch die Folgen der Coronakrise für den Staatshaushalt verengen die finanziellen Spielräume.
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Indonesien plant mit großen Summen den Infrastrukturausbau. Doch die Folgen der Coronakrise für den Staatshaushalt verengen die finanziellen Spielräume.
Effiziente Klimaanlagen sind gefragt, denn Strom ist in Indonesien im Verhältnis zu den Einkommen teuer. Für private Sicherheit ist Wachpersonal oft günstiger als Technik.
Indonesien stellt Türen und Fenster für den eigenen Gebrauch überwiegend selbst her – Kunststoffe werden importiert.
Vor der Coronakrise florierte die Bauwirtschaft. Nun wächst sie deutlich langsamer als die Gesamtwirtschaft.
Der Sektor hinkt dem anziehenden Wirtschaftswachstum weit hinterher. Die hoch verschuldeten staatlichen Baufirmen müssen Infrastrukturprojekte verschieben oder aufgeben.
Die indonesische Zementbranche leidet unter großen Überkapazitäten. Deshalb verbietet die Regierung mittlerweile den Bau neuer Produktionsanlagen.
Indonesien plant infrastrukturelle Großprojekte für mehrere Hundert Milliarden US-Dollar (US$). Doch die Kosten der Coronakrise zwingen den Staat zum Sparen.
Indonesien hat bei chemischen Erzeugnissen eine hohe Importabhängigkeit. Langfristig sollen mehr Produkte vor Ort hergestellt werden.
Indonesien will sich selbst ernähren können, muss aber immer mehr Agrarrohstoffe und Grundnahrungsmittel importieren. Denn die kleinbäuerliche Landwirtschaft ist ertragsschwach.
Weil Indonesiens Landwirtschaft rückständig ist, wird die Abhängigkeit von Nahrungsmittelimporten immer größer. Für eine Reform bedarf es Technologie und Know-how aus dem Ausland.