Wasserstoff rückt langsam in den US-Fokus
In den USA wird das saubere Gas als Energiequelle und -speicher in ersten Projekten getestet. Technologie und Kosten werden aber kritisch betrachtet. Euphorie ist nicht zu spüren.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
In den USA wird das saubere Gas als Energiequelle und -speicher in ersten Projekten getestet. Technologie und Kosten werden aber kritisch betrachtet. Euphorie ist nicht zu spüren.
Für deutsche Hersteller von Wasserstofftechnologie kann es gerade jetzt interessant sein, sich in den USA nach Abnehmern und Vertriebsstrukturen umzusehen.
Der deutsche Maschinenbau trifft 2021 in den USA auf eine günstige Absatzlage. Firmen investieren in Effizienzsteigerungen, die Arbeitsproduktivität wächst im Rekordtempo.
Zwar wurde es in den USA für manche Initiative finanziell eng. Covid-19 hat aber verdeutlicht, wie wichtig digitale Alternativen sind, um die Verbreitung des Virus einzudämmen.
Deutsche Hersteller von Wassertechnik stoßen in den USA auf eine verbesserte Nachfrage. Demnächst sollen 55 Milliarden US-Dollar an Bundesmitteln in die Wasserwirtschaft fließen.
Deutsche Hersteller von Komponenten, die für E-Antriebe in Agrarmaschinen benötigt werden, sollten sich auf dem US-Markt umsehen. Derzeit werden hier die Weichen gestellt.
Die Nachfrage nach Inlandsflügen belebt sich in den USA Mitte 2021 spürbar. Auf sein Vorkrisenniveau wird der Luftverkehr aber wohl erst wieder zwischen 2023 und 2025 zurückkehren.
Potenzielle Kunden sind nicht nur eingesessene Autobauer oder Ladeinfrastrukturanbieter. Die Anzahl autonomer Elektrofahrzeuge soll bis 2026 um 17 Prozent pro Jahr wachsen.
In den USA hat die Pandemie den Trend zu Digitalisierung und künstlicher Intelligenz (KI) beschleunigt. Neue Einsatzfelder bieten die Gastronomie, Logistik und Online-Events.
Auf den Nachfrageansturm bei Wohnmöbeln waren nicht alle Firmen vorbereitet. Vor der Krise für viele undenkbar: Kein anderes Segment im US-Onlinehandel wächst derzeit so stark.