Russlands Nachbarländer erleben eine Sonderkonjunktur
Im Kaukasus und in Zentralasien läuft die Wirtschaft derzeit auf Hochtouren. Der Hauptgrund sind die vor der Einberufung geflüchteten Russen, die nun den Konsum antreiben.
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Im Kaukasus und in Zentralasien läuft die Wirtschaft derzeit auf Hochtouren. Der Hauptgrund sind die vor der Einberufung geflüchteten Russen, die nun den Konsum antreiben.
Die zentralasiatischen Republiken sind wirtschaftlich eng mit Russland verzahnt. Damit treffen die Sanktion auch eine in letzter Zeit zunehmend instabile Region.
Der große ungesättigte Markt lockt erste ausländische Start-ups in den Wüstenstaat. Vor allem FinTech-Firmen strecken ihre Fühler aus.
Usbekistan war noch vor kurzem ein weißer Fleck auf der weltweiten Start-up-Landkarte. Doch das Blatt wendet sich. Das Ökosystem für innovative Firmen entwickelt sich dynamisch.
In die noch junge usbekische Gründerszene kommt viel Bewegung. Unternehmen profitieren von der fortschreitenden Marktliberalisierung und vielen Fördermaßnahmen.
Öffentliche Gelder dominieren die Start-up-Förderung. Doch zunehmend steigen auch private Investoren in perspektivreiche usbekische Jungunternehmen ein.
Die zentralasiatischen GUS-Republiken errichten an ihren Grenzen logistische Kapazitäten. Die Initiative ist Ausdruck einer neuen Phase in der regionalen Wirtschaftskooperation.
Die Eurasische Entwicklungsbank hat in einer Studie untersucht, wie sich die wirtschaftliche Integration in der Region auf Wachstum, Handel und Investitionen auswirkt.