Landwirtschaft, Forstwirtschaft, Fischerei
Der wachsende Nahrungsmittelbedarf macht Investitionen in der Landwirtschaft dringend.
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Der wachsende Nahrungsmittelbedarf macht Investitionen in der Landwirtschaft dringend.
Für die meisten Wirtschaftsbereiche sind die Aussichten für das Jahr 2022 positiv.
Für den Aufbau einer lokalen Verarbeitung von Nahrungsmitteln sind ausreichende Kühlmöglichkeiten unabdingbar. Hier setzen aktuelle Vorhaben in Ostafrika an.
In Kenia soll eine neue Zuckerfabrik gebaut werden und in Uganda eine Anlage zur Kaffeeverarbeitung. Dort regelt künftig auch eine Norm den Umgang mit essbaren Insekten.
Meldungen über neue Vorhaben in Ostafrikas Lebensmittel- und Getränkeindustrie gab es zuletzt eher wenige. Das heißt aber nicht, dass die Branche nicht investiert.
Äthiopien kriselt, trotzdem investieren dort Wasserabfüller oder Fleischverarbeiter. In Kenia und Uganda gibt es neue Teefabriken, in Malawi bald Strom und Dünger aus Zuckerrohr.
Technikanbieter für die dezentrale Stromversorgung profitieren vom steigenden Preis für Netzstrom. Ein Beispiel aus Äthiopien zeigt die Herausforderungen bei der Vermarktung.
Insgesamt ist der Gesundheitssektor zwar noch klein, dürfte aber in den kommenden Jahren wachsen. Auf der Inselgruppe Sansibar fehlt es speziell an privaten Einrichtungen.
In einem verbesserten wirtschaftlichen Klima steigt die Investitionsbereitschaft seitens tansanischer Nahrungsmittelhersteller. Deutsche Firmen verfügen über gute Zulieferchancen.
Bei den Projekten in Kenia, Tansania, Äthiopien oder Uganda geht es auch um Kartoffeln, Tee oder Speiseöl. Kenias Einzelhandel expandiert weiter.