Tschechiens Bauwirtschaft kämpft mit der Rezession
Die Bauwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Tschechien. Aktuell ist die Auftragslage mau, doch langfristig bieten sich für deutsche Unternehmen wieder gute Chancen.
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Die Bauwirtschaft ist ein wichtiger Wirtschaftsfaktor in Tschechien. Aktuell ist die Auftragslage mau, doch langfristig bieten sich für deutsche Unternehmen wieder gute Chancen.
Tschechien ist von den Verwerfungen am Energiemarkt stark betroffen. Doch der Regierung ist es gelungen, die Abhängigkeit von Russland zu senken und die Preise zu stabilisieren.
Am tschechischen Gasmarkt zeichnen sich markante Veränderungen ab. Ein Staatsunternehmen übernimmt die Erdgasspeicher. Auch das Verteilernetz steht vor dem Verkauf.
Ein neues Förderprogramm soll der energetischen Gebäudesanierung in Tschechien Auftrieb geben. Ab September 2023 können Hausbesitzer Anträge einreichen.
Für die Automobilnation Tschechien ist eine sichere Versorgung mit Mikroprozessoren enorm wichtig. Deshalb fordern Wirtschaftsverbände mehr Unterstützung für neue Werke im Land.
Europa strebt bei der Produktion von Mikroelektronik wieder einen Spitzenplatz an. Tschechien will dazu mit eigener Technologie und als Produktionsstandort seinen Beitrag leisten.
Tschechien kann auf eine lange Tradition der Halbleiterproduktion zurückblicken. Das hat viele internationale Investoren aus der Chipbranche angelockt. Weitere Projekte folgen.
Das Spektrum der tschechischen Halbleiterbranche reicht vom Großkonzern wie Intel bis zum kleinen Start-up. Die meisten Unternehmen haben sich rund um Prag und Brno angesiedelt.
Tschechien ist mit seiner breit aufgestellten Metalltechnik-Industrie für deutsche Unternehmen ein naher und etablierter Beschaffungsmarkt - mit Potenzial nach oben.
Auch 2023 ist keine Erholung des Neuwagenmarktes in Sicht. Geländewagen und Verbrenner bleiben gefragt. Batteriebetriebene Autos sind im Kommen, auch im Gebrauchthandel.