Neue Energiepolitik ändert Prioritäten
Japans Dekarbonisierungsziel bis zum Jahr 2050 erfordert tiefe Veränderungen der Energieerzeugung sowie -nutzung, soll die Versorgungssicherheit nicht gefährdet werden.
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Japans Dekarbonisierungsziel bis zum Jahr 2050 erfordert tiefe Veränderungen der Energieerzeugung sowie -nutzung, soll die Versorgungssicherheit nicht gefährdet werden.
In Zukunft soll insbesondere das große Potential an Windenergie erschlossen werden. Die Regierung setzt aber auch auf Pumpspeicherkraft.
Lettland investiert in den kommenden Jahren weiter in den Klimaschutz. Bereits jetzt verbucht das Land einen der höchsten Anteile erneuerbarer Energien in Europa.
Litauen hat die Zielvorgabe der Europäischen Union, dass erneuerbare Energien 2020 einen Anteil von 23 Prozent haben sollen, schon 2014 erreicht. Das Land denkt bereits weiter.
Lettland verzeichnete 2020 einen Rückgang der Wirtschaftsleistung um 3,6 Prozent. Vor allem 2022 soll die baltische Volkswirtschaft kräftig wachsen.
Grünes Bauen ist in Russland noch kein Massenphänomen. Die Regierung will den Energieverbrauch im Gebäudesektor senken und fördert die Wärmedämmung und den Bau von Holzhäusern.
Russland setzt in den kommenden Jahren weiter auf die Modernisierung der konventionellen Strom- und Wärmekraftwerke. Die Förderung für erneuerbare Energien wird hingegen gekürzt.
Die Industrie muss ihren CO2-Abdruck reduzieren. Neben der Senkung der Emissionen durch beste verfügbare Techniken kommt der Steigerung der Energieeffizienz eine Schlüsselrolle zu.
Mit ihrer Wasserstoffstrategie gibt die Regierung den Startschuss für den Aufbau einer kanadischen Wasserstoffwirtschaft.
Kanadische Unternehmen bieten viel Know-how in der Brennstoffzellen- und Wasserstoffproduktion. Der lokale Markt ist noch unterentwickelt. Erste Chancen bietet der Transportsektor.