Politische Ziele
Die Regierung hat 2020 neue ehrgeizige Ausbauziele vorgegeben. Angesichts zahlreicher administrativer Hürden ist aber höchst ungewiss, ob diese erreicht werden.
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Die Regierung hat 2020 neue ehrgeizige Ausbauziele vorgegeben. Angesichts zahlreicher administrativer Hürden ist aber höchst ungewiss, ob diese erreicht werden.
Die Branche durchläuft in den letzten Jahren einen Konzentrationsprozess. Die komplexe Genehmigung spielt erfahrenen Entwicklern in die Hände.
Die geringe Marktgrößte ist der wichtigste einschränkende Faktor für die Solarwirtschaft.
Der PV-Anlagemarkt für gewerbliche Abnehmer gewinnt zunehmend an Dynamik. Auch beim Stromexport sind die Aussichten gut. Geplant ist ein Solarprojekt von bis zu 4.000 MW.
Deutsche Unternehmen können sich mit ihrem Know-how gut in den Markt einbringen. Voraussetzung für den Geschäftserflog ist ein langfristiges Engagement vor Ort.
Trotz Marktöffnung dominiert der staatliche Versorger NamPower den Strommarkt. Treibende Kraft für die Liberalisierung ist die Regulierungsbehörde Electricity Control Bord (ECB).
Namibia möchte langfristig unabhängig vom Stromimport werden und die Elektrifizierungsrate steigern. Solarstrom spielt dabei eine zentrale Rolle.
Ergänzend zu den hervorragenden naturräumlichen Voraussetzungen treten günstige Rahmenbedingungen hinzu.
Für private Investoren und Solarunternehmen bietet Namibia gute Geschäftsmöglichkeiten. Der angestrebte Stromexport erweitert die Chancen für den an sich begrenzten Markt.
Die Regulierungsbehörde CRE soll in den kommenden Jahren deutlich höhere PV-Kapazitäten ausschreiben. Unklar ist, ob es angesichts vieler Hürden genug Interessenten geben wird.