Energiewirtschaft
In Polens Ostsee entstehen mehrere Offshore-Windparks. Die Betreiber haben sich mit dem Energieministerium auf Quoten für lokale Lieferanten geeinigt.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
In Polens Ostsee entstehen mehrere Offshore-Windparks. Die Betreiber haben sich mit dem Energieministerium auf Quoten für lokale Lieferanten geeinigt.
Deutsche und andere EU-Anbieter stoßen in den Niederlanden auf keine generellen Hindernisse beim Marktzugang. Die örtlichen Regelungen sind aber komplex.
Kleine Dachanlagen und große Solarparks eröffnen gute Geschäftschancen. Die gewerblich installierte Fotovoltaikkapazität hat diejenige von Hausbesitzern 2019 erstmals übertroffen.
Die Niederlande lagen 2019 bei der installierten Fotovoltaikleistung pro Kopf EU-weit an zweiter Stelle. Der Ausstieg aus fossilen Quellen erfordert weiter hohe Investitionen.
Der Fotovoltaikmarkt wächst rasant. Im Jahr 2020 gab es einen Zubau um 48,3 Prozent auf 10,7 Gigawatt und 2030 soll die Leistung 27 Gigawatt bis 34 Gigawatt erreichen.
In den Niederlanden gibt es einige Entwickler und Hersteller von Fotovoltaik. Zahlreicher sind die Projektierer, Händler sowie Installations- und Wartungsfirmen von Solartechnik.
Den Elektrizitätsmarkt organisiert das Unternehmen TenneT. Niederländische Haushalte können zwischen verschiedenen Anbietern wählen.
Die Niederlande forcieren den Ausstieg aus der Kohle- und Erdgasverstromung und setzen auf Solarenergie. Deren installierte Leistung soll diejenige von Windparks 2030 übersteigen.
Wie schon im letzten Jahr dürften auch 2021 die Zubauziele für die erneuerbaren Energien in der Stromerzeugung nicht erreicht werden.
In Südafrika beschränken insbesondere industriepolitische Maßnahmen den freien Handel. Ausschreibungsrichtlinien für die erneuerbaren Energien fördern die Fertigung vor Ort.