Marktchancen
Der indische Hochbau hat sich 2022 positiv entwickelt. Die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien zieht trotz höherer Baukosten und Zinsen weiter an.
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Der indische Hochbau hat sich 2022 positiv entwickelt. Die Nachfrage nach Wohn- und Gewerbeimmobilien zieht trotz höherer Baukosten und Zinsen weiter an.
Die Auftragsbücher der Tiefbaukonzerne sind gut gefüllt. Die Regierung will mehr öffentliche Mittel bereitstellen. Viele Projekte werden aber teurer und später fertig als geplant.
Große Infrastrukturprojekte werden in Indien meist von den führenden Tiefbaukonzernen realisiert. Steigende Energie- und Baustoffpreise machen den Unternehmen zu schaffen.
Der indische Bausektor steht ausländischen Unternehmen weitgehend offen. Großprojekte der öffentlichen Hand werden über eine zentrale Online-Plattform ausgeschrieben.
Indien investiert in das Straßen- und Schienennetz, baut neue Flughäfen und modernisiert die Strom- und Wasserversorgung. Die 9.000 Projekte eröffnen Geschäftschancen.
Indien will mehr Straßen und Wohnungen bauen. Die Zementhersteller hoffen auf einen Absatzschub. Die Werke sind nur zu 70 Prozent ausgelastet, dennoch sind neue geplant.
Die Bauindustrie verzeichnet in allen Segmenten Zuwächse. Vor allem in Ballungsräumen wird mehr Wohnraum benötigt.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Asiatische Entwicklungsbank (ADB)
Mit einem Darlehen in Höhe von 300 Millionen US-Dollar unterstützt die Asiatische Entwicklungsbank (ADB) ein Straßenbauprojekt in Indien.
Finanzierungsantrag
Finanzierung: KfW Entwicklungsbank
Im Rahmen der deutschen Finanziellen Zusammenarbeit (FZ) mit Indien plant die Bundesregierung die Unterstützung eines Solarenergieprojekts.
Die Regierung in Delhi sieht Chinas Neue Seidenstraße kritisch und will mit regionalen Bündnissen ein Gegengewicht schaffen. Partner ist neben den direkten Nachbarn auch Japan.