Mongolischer Bergbau setzt auf den Batterierohstoff Lithium
Die Mongolei könnte bald auf dem Weltmarkt für Lithium mitmischen. Eine kanadische Firma steht dazu in den Startlöchern und exploriert intensiv erste Vorkommen in der Wüste Gobi.
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Die Mongolei könnte bald auf dem Weltmarkt für Lithium mitmischen. Eine kanadische Firma steht dazu in den Startlöchern und exploriert intensiv erste Vorkommen in der Wüste Gobi.
Südkorea bezieht viele seiner Rohstoffe für Batterien aus China. Diese Abhängigkeit will das Land unter anderem durch Projekte in Drittländern reduzieren.
Saudi-Arabien will die Erschließung seiner großen Mineralienvorkommen forcieren und die Rohstoffe lokal weiterverarbeiten. Private in- und ausländische Firmen sollen investieren.
Australien ist der weltweit größte Lithiumproduzent. Die Minenbetreiber planen deutliche Produktionssteigerungen. Auch in die Weiterverarbeitung wird investiert.
Nickel ist ein Schlüsselrohstoff für die Elektromobilität. In Australien sorgt die weltweit steigende Nachfrage für zahlreiche Projekte. Nachhaltigkeit spielt eine wichtige Rolle.
Der Vormarsch der Elektromobilität sorgt für einen großen Rohstoffhunger. Dies löst in Australien einen Bergbauboom für Mineralien wie Lithium, Nickel oder Kupfer aus.
In Australien sind zahlreiche Projekte für den Abbau von Kupfer und Graphit geplant. Für die Batterieherstellung werden auch die reichhaltigen Vanadium-Vorkommen erschlossen.
Die Europäische Union will den Import von russischem Öl verbieten. Deutsche Raffinerien müssen ihre Bezugsquellen diversifizieren. Russland sucht neue Abnehmer in Asien.
Russland und die Ukraine sind bei zahlreichen Rohstoffen weltweit führende Produzenten. Der Krieg in der Ukraine setzt globale Lieferketten unter Druck.
Indonesiens Bevölkerung leidet unter steigenden Benzinpreisen. Deshalb könnte der importabhängige Archipel auf billiges russisches Erdöl umsteigen.