Verlagsgewerbe
Überall macht sich die Digitalisierung bemerkbar. Die Zeitungsauflagen fallen ins Bodenlose und Bücher werden bereits jetzt hauptsächlich online gelesen.
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Überall macht sich die Digitalisierung bemerkbar. Die Zeitungsauflagen fallen ins Bodenlose und Bücher werden bereits jetzt hauptsächlich online gelesen.
Die Druckindustrie kann sich dem allgemeinen Abwärtstrend nicht entziehen. Ihre Maschineneinfuhren sinken, während die Geschäftsrisiken für ausländische Zulieferer steigen.
Auch die Zellstoffkonzerne kündigen neue Projekte in Brasilien an. Doch der Expansionskurs trifft auf Herausforderungen.
Die indischen Schulen und Büros sind nach den Corona-Lockdowns wieder offen und es wird mehr Papier nachgefragt. Die größten Zuwächse verzeichnet aber die Packmittelindustrie.
Indiens Papierindustrie hofft auf einen dauerhaften Aufwärtstrend. Das Verbot von Einwegplastik eröffnet neue Geschäftsfelder.
China hat 2022 voraussichtlich um ein Fünftel bis ein Viertel weniger Druck- und Papiermaschinen aus dem Ausland bezogen. Auch langfristig trüben sich die Absatzaussichten ein.
Das Verlagswesen steigert die Qualität der Veröffentlichungen. Der Staat fördert das Lesen, aber vor allem durch mehr E-Books.
Vietnams vergleichsweise kleiner Marketing- und Anzeigenmarkt kann noch stark wachsen. Digitale Formate legen durch die Pandemie kräftig zu.
Die Druckindustrie soll sich 2022 wieder deutlich erholen. Die Umsätze dürften aber noch nicht wieder das Vorkrisenniveau erreichen.
Das paraguayische Unternehmen Paracel S.A. will in die Produktion von Zellstoff einsteigen. Generalauftragnehmer für den Bau des 1,5 Milliarden US-Dollar teuren Werks ist Andritz.