Oman erwartet Boom bei erneuerbaren Energien
Der Ausbau erneuerbarer Energien kam bislang nur langsam voran. Die ambitionierten Pläne für grünen Wasserstoff würden Milliardeninvestitionen in Solar- und Windkraft erfordern.
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Der Ausbau erneuerbarer Energien kam bislang nur langsam voran. Die ambitionierten Pläne für grünen Wasserstoff würden Milliardeninvestitionen in Solar- und Windkraft erfordern.
Asiatische Firmen dominieren als Hauptauftragnehmer und Anlagenlieferanten. Westliche Ingenieurfirmen sind als Berater sehr gefragt.
Grüne Wasserstoffprojekte könnten bis 2030 Solar- und Windanlagen mit einer Leistung von über 30 Gigawatt erfordern. Im nationalen Stromnetz sollen mehr als 4 Gigawatt hinzukommen.
Kraftwerke werden von privaten Unternehmen betrieben. Weitere Privatisierungen sind im Stromsektor geplant. Investitionsentscheidungen stehen bei Wasserstoffprojekten noch aus.
Oman strebt eine führende Rolle im grünen Wasserstoffsektor an. Der Anteil der Erneuerbaren an der allgemeinen Stromversorgung soll bis 2030 auf mindestens 30 Prozent steigen.
Trotz politischer Bekenntnisse zu erneuerbaren Energien stockt deren Ausbau. Denn sie sind teuer. Und schon heute ächzt der Staatshaushalt unter den Energiesubventionen.
Der indonesische Energiemarkt befindet sich zu großen Teilen in öffentlicher Hand. Der staatliche Stromkonzern PLN hat ein Monopol auf den Zugang zu den Endkunden.
Es gibt zahlreiche kleinere Projekte der Erneuerbaren in Indonesien. Doch ein Ausbau im industriellen Maßstab ist bisher nicht in Sicht.
Die indonesische Politik bekennt sich offiziell zum Ziel der Klimaneutralität. Doch gleichzeitig ist kein Ende der Nachfragesteigerung bei fossilen Energieträgern absehbar.
Günstige heimische Kohle dominiert Indonesiens Strommarkt. Für den industriellen Ausbau der Erneuerbaren fehlen Anreize für Investoren. Zudem ändert sich der Rechtsrahmen ständig.