Der Weg zu einer Energiewende ist weit
Trotz politischer Bekenntnisse zu erneuerbaren Energien stockt deren Ausbau. Denn sie sind teuer. Und schon heute ächzt der Staatshaushalt unter den Energiesubventionen.
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Trotz politischer Bekenntnisse zu erneuerbaren Energien stockt deren Ausbau. Denn sie sind teuer. Und schon heute ächzt der Staatshaushalt unter den Energiesubventionen.
Der indonesische Energiemarkt befindet sich zu großen Teilen in öffentlicher Hand. Der staatliche Stromkonzern PLN hat ein Monopol auf den Zugang zu den Endkunden.
Es gibt zahlreiche kleinere Projekte der Erneuerbaren in Indonesien. Doch ein Ausbau im industriellen Maßstab ist bisher nicht in Sicht.
Die indonesische Politik bekennt sich offiziell zum Ziel der Klimaneutralität. Doch gleichzeitig ist kein Ende der Nachfragesteigerung bei fossilen Energieträgern absehbar.
Günstige heimische Kohle dominiert Indonesiens Strommarkt. Für den industriellen Ausbau der Erneuerbaren fehlen Anreize für Investoren. Zudem ändert sich der Rechtsrahmen ständig.
Kolumbien möchte mehr Kreislaufwirtschaft einführen. In der Praxis stellt der regulatorische Rahmen die Pläne aber vor Hürden.
In der kolumbianischen Abfallwirtschaft mangelt es an einheitlichen Vorschriften und Finanzierung.
Kolumbiens Regierungspläne sehen mehr Kreislaufwirtschaft vor. Gleichzeitig zwingen volle Deponien das Land zum Handeln. Großes Potenzial besteht bei Biogas.
Kolumbiens Abfallwirtschaft steht privaten Unternehmen offen. Europäische Firmen sind bedeutend. Die Regulatorik ist ein großes Hindernis für Verwertungstechnologien.
Die Branche hofft 2024 auf eine Erholung. Hohe Rohstoff- und Energiepreise dämpfen die Renditen.