Portugal setzt auf Nachhaltigkeit, Konnektivität und Ressourcen
Die portugiesische Wirtschaft ist stark international ausgerichtet. Die strategische Nutzung seiner Ressourcen soll dem Land neue Perspektiven eröffnen.
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Die portugiesische Wirtschaft ist stark international ausgerichtet. Die strategische Nutzung seiner Ressourcen soll dem Land neue Perspektiven eröffnen.
Portugal gewinnt als Standort für Datenzentren an Bedeutung. Außerhalb der Hauptstadt Lissabon ragt ein Großprojekt in der Hafenstadt Sines heraus.
In den ersten fünf Monaten 2021 lag die Kfz-Produktion um 44,2 Prozent über dem Vorjahreswert. Die Nachfrage auf wichtigen europäischen Absatzmärkten legte besonders stark zu.
In Portugal wurden auch 2021 mehr Fahrräder hergestellt als in jedem anderen EU-Land. Innovationen sind der Schlüssel für den Erhalt der Wettbewerbsfähigkeit.
Insbesondere bei der Fotovoltaik befinden sich viele Projekte in der Planung. Der teilweise Wegfall der Umweltverträglichkeitsprüfung kann Vorhaben deutlich beschleunigen.
Portugal gewinnt auf der Landkarte der Start-ups seit Jahren an Bedeutung. Das Land verfügt über vielfältige Stärken in Nischen und gut ausgebildete englischsprachige Fachkräfte.
Medikamente stammen in Portugal meistens aus dem Ausland. Trotz einiger Hindernisse dürften die Arzneimittelverkäufe in den kommenden Jahren zunehmen.
Portugal erhält insgesamt 18,2 Milliarden Euro aus dem Wiederaufbaufonds Next Generation EU. Für die digitale Transformation wurden bereits etwa 20 Prozent der Gelder ausgezahlt.
Durch die Mittel des Aufbau- und Resilienzplans fließen vermehrt Investitionen in das Gesundheitswesen. Deutsche Anbieter konkurrieren vor allem mit europäischen Wettbewerbern.
Auf der iberischen Halbinsel rücken Spanien und Portugal enger zusammen. Das betrifft vor allem die Verkehrs- und Energieinfrastruktur sowie technische Innovationen.