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Paris (GTAI) - Frankreich will in der künstlichen Intelligenz hoch hinaus. Gute Forschungsbedingungen locken private Labore an. Der Einsatz von KI in den Unternehmen weitet sich immer stärker aus.
23.12.2019
Frankreich will sich als wichtiger Akteur in der Entwicklung künstlicher Intelligenz (KI) etablieren und unternimmt dafür seit 2018 große Anstrengungen. Staat und Privatwirtschaft weiten ihre Forschungsaktivitäten aus und der dynamische Start-up-Sektor - vor allem in Paris - zieht immer mehr Investoren an. Die Hauptstadt erreicht in Ranglisten zu europäischen KI-Standorten in der Regel den zweiten Platz hinter London, aber vor Berlin. In einem Bericht der Economist Intelligence Unit vom September 2019 (Uncovering tomorrow's innovation hotspots) zu den wichtigsten Innovationsstandorten der Zukunft wurde Paris im Bereich KI neben Toronto nach Beijing und Tel Aviv als einer der KI-Standorte genannt, die künftig die derzeitigen Vorreiter San Francisco, New York, London und Boston ablösen könnten.
Hindernisse gibt es trotz zahlreicher Förderprogramme bei der Nutzung von KI-Lösungen in den Unternehmen. Auch die Erschließung der umfangreichen Datensammlungen und deren Zusammenführung für KI-Projekte kommt nur langsam voran.
Die französische Regierung hatte noch unter Präsident François Hollande im März 2017 eine erste KI-Strategie vorgestellt. Darauf aufbauend beauftragte sein Nachfolger Emmanuel Macron im September 2017 den Mathematiker und Parlamentarier Cédric Villani mit der Erstellung eines Berichts als Grundlage für eine nationale Strategie. Dieser Bericht ist seither die Richtschnur für die KI-Politik der Regierung (http://www.aiforhumanity.fr).
Zuständig für die Umsetzung der KI-Strategie sind die einzelnen Fachministerien und in koordinierender Funktion ein Staatssekretär für Digitalisierung (Secrétariat d'État chargé du Numérique) im Wirtschaftsministerium, derzeit Cédric O. Förderprogramme für KI speisen sich aus Mitteln des Programme d'investissements d'avenir (PIA) über insgesamt 10 Milliarden Euro. Davon sind 1,5 Milliarden bis zum Ende der Amtsperiode von Präsident Macron (Mai 2022) für KI-Projekte vorgesehen. Die Förderung läuft über die staatlichen Entwicklungsbanken Bpifrance und Caisse des dépôts et consignations (CDC).
Die nationale KI-Strategie (auch KI-Plan genannt, in Abgrenzung zur KI-Strategie von 2017) auf der Grundlage des Villani-Berichts umfasst grob vier Schwerpunkte: Ausbau der Forschung, besserer Zugang zu KI-relevanten Daten, Entwicklung von KI in vier strategischen Sektoren sowie Förderung von KI nach ethischen und ökologischen Gesichtspunkten.
Ziel ist es, Frankreich als einen der fünf führenden Forschungsstandorte für KI weltweit und als Nummer 1 in Europa zu positionieren. Die Regierung hat vier Forschungsinstitute als interdisziplinäre KI-Zentren 3IA (Instituts Interdisciplinaires d'Intelligence Artificielle) ausgewählt, die eine Sonderförderung von insgesamt bis zu 100 Millionen Euro erhalten. Zusätzlich werden seit 2019 außerhalb der 3IA-Zentren 40 neue Lehrstühle für KI geschaffen und international ausgeschrieben. Die Zahl der KI-Doktoranden wird von 250 pro Jahr auf 500 angehoben.
Bis 2020 soll auf dem Forschungscampus in Saclay für 198 Millionen Euro (davon 115 Millionen Euro staatliche Förderung) ein Supercomputer mit einer Leistung von 10 Petaflops eingerichtet werden, der für KI-Vorhaben vorgesehen ist. Die Forschungsagentur ANR (Agence Nationale de la Recherche) erhält 100 Millionen an Projektmitteln für KI-Vorhaben. Weitere 60 Millionen Euro sind dafür vorgesehen 50 Forschungsinstitute zu schaffen, die Unternehmen und KI-Labore gemeinsam betreiben. Insgesamt will die Regierung für die KI-Forschung bis 2022 etwa 665 Millionen Euro zur Verfügung stellen. Zusammen mit privaten Mitteln soll so etwa 1 Milliarde Euro mobilisiert werden.
In der KI-Forschung ist die Zusammenarbeit mit Deutschland ein strategisches Ziel. Seit 2015 gibt es Förderung für gemeinsame grenzüberschreitende Projekte von Unternehmen, die aber auch Forschungseinrichtungen mit einbeziehen können. Auf deutscher Seite kommen die Mittel vom ZIM-Programm (Zentrales Innovationsprogramm Mittelstand; Ansprechpartner: Georg Nagel, g.nagel@aif-projekt-gmbh.de) und auf französischer Seite von der Entwicklungsbank Bpifrance (Ansprechpartner: Mael M'Baye, international.innoproject@bpifrance.fr). Über zwei Projektaufrufe werden pro Jahr 10 bis 15 Vorhaben gefördert.
Die Forschungsstrategie vom Oktober 2018 und der Vertrag von Aachen vom Januar 2019 sehen eine Verstärkung der gemeinsamen Forschungsprojekte vor. Dazu haben Deutschland und Frankreich im Oktober 2019 einen Plan vereinbart (http://www.bmwi.de/Redaktion/EN/Downloads/R/roadmap-research-and-innovation-network-on-artificial-intelligence.html). Ab 2020 sollen demnach die deutsche Agentur für Sprunginnovationen in Leipzig, die sich gerade in ihrer Gründungsphase befindet, und der französische Innovationsrat (Conseil de l'Innovation) gemeinsame Projektaufrufe durchführen. Der Conseil de l'Innovation entwickelt ähnlich wie die DARPA (Defense Advanced Research Projects Agency) in den USA technologische Fragestellungen und lässt Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit Lösungsvorschlägen in Wettbewerb treten. Bisherige Fragestellungen betrafen auch KI.
Neben der Forschung ist der Datenzugang ein weiterer Schwerpunkt des nationalen KI-Plans. Dabei geht es um die Zusammenführung von Datensammlungen, Zugang zu öffentlichen Daten und die Portabilität von Daten der Bürger zwischen verschiedenen Anbietern digitaler Dienste. Die Regierung hat im Juli 2019 eine Ausschreibung (Frist 20. Januar 2020) für Projekte zur Zusammenführung oder gemeinsamen Nutzung von Datensammlungen in der Wirtschaft und mit staatlichen Stellen gestartet (http://www.gouvernement.fr/sites/default/files/contenu/piece-jointe/2019/07/1362_-_appel_a_projets_ia.pdf). Im September 2019 hatte die Regierung bereits nach einem Ausschreibungsverfahren 15 KI-Projekte öffentlicher Institutionen ausgewählt, die von der CDC finanziert werden. Von 46 vorgeschlagenen Vorhaben wurden 15 im September 2019 ausgewählt (http://www.modernisation.gouv.fr/home/ami-intelligence-artificielle-15-nouveaux-laureats-se-saisissent-de-lia-pour-leurs-missions-de-service-public). Der Zugang zu öffentlichen Daten wird von der staatlichen Stelle Etalab (http://www.etalab.gouv.fr) koordiniert, die dem Premierminister untersteht. Sie betreibt auch die öffentliche Datenplattform http://www.data.gouv.fr.
Der Zugang zu Datensammlungen ist auch ein wichtiger Teil der KI-Pläne für den Gesundheitsbereich. Gesundheit bildet mit Transport, Umwelt sowie Verteidigung und Sicherheit einen der vier strategischen Sektoren, wo die Regierung den KI-Einsatz besonders fördern will. Hier wird derzeit mit dem Health Data Hub für 80 Millionen Euro über vier Jahre ein Datenpool geschaffen, um umfangreiche Datenbanken im öffentlichen Gesundheitssystem zusammenzuführen und zugänglich zu machen.
Frankreich verfügt mit dem SNIIRAM (Système National d'Information Inter Régimes de l'Assurance Maladie) über eine weltweit einzigartige Sammlung von Rückerstattungsdaten der Sozialversicherung, die bis 2002 zurückreicht. Seit 2015 besteht eine Zusammenarbeit mit der renommierten Hochschule Polytechnique, um diese Daten für KI-Anwendungen aufzubereiten. Darüber hinaus bestehen im Gesundheitssektor eine Reihe von umfangreichen Datensammlungen, die bereits Analysen ermöglichen, darunter der Datenpool der öffentlichen Krankenhäuser von Paris (AP-HP, https://recherche.aphp.fr/eds/definition/), France Life Imaging (http://www.francelifeimaging.fr) oder DRIM France IA. Die Plattform des Health Data Hub soll ab Anfang 2020 nutzbar sein.
Im Transportsektor hat die Regierung im Rahmen ihrer Strategie für autonomes Fahren vom Mai 2018 die Rahmenbedingungen für Entwicklungsprojekte verbessert. Im April 2019 hat sie über einen Projektaufruf 16 Vorhaben von zwei Konsortien angenommen, die mit 42 Millionen Euro finanziert werden. Damit sollen die 200.000 Kilometer, die mit Stand April 2019 im Rahmen von 80 kleineren Experimenten für autonomes Fahren abgefahrenen wurden, bis 2022 auf mindestens 1 Millionen gesteigert werden.
Im Bereich Verteidigung und Sicherheit hatte die Verteidigungsministerin Florence Parly im April 2019 Investitionen über 100 Millionen Euro pro Jahr bis 2025 sowie 430 Millionen Euro bis 2025 für KI-Forschungsprojekte angekündigt. Im September 2019 veröffentlichte das Ministerium (Ministère des Armées) eine KI-Verteidigungsstrategie (http://www.defense.gouv.fr/salle-de-presse/communiques/communiques-du-ministere-des-armees/communique_publication-du-rapport-du-ministere-des-armees-sur-l-intelligence-artificielle).
Datenschutzrisiken und mögliche negative Auswirkungen von KI auf den Arbeitsmarkt werden in den Medien in Frankreich vielfach thematisiert. Entsprechende Befürchtungen sind in der Bevölkerung weit verbreitet. Die französische Regierung hat Ende 2018 gemeinsam mit Kanada die Schaffung einer internationalen Expertengruppe zu künstlicher Intelligenz IPAI (International Panel on artificial intelligence) angekündigt, in Anlehnung an den Weltklimarat IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change), um ethische Aspekte der KI-Entwicklung auch international aufzugreifen.
Beratungsfirmen, die KI-Projekte durchführen, sehen Bedenken gegenüber KI als wichtiges Hindernis bei der Einführung von KI-Lösungen in Unternehmen. Beim Zugang zu Datensammlungen beklagen Start-up-Vertreter ein stark verankertes Silodenken in staatlichen Einrichtungen, aber auch in privaten Unternehmen.
Frankreich gilt als exzellenter Forschungsstandort für KI und hier vor allem die Hauptstadt, wo ein Großteil der erfolgreichen Start-ups in dem Bereich angesiedelt ist. Eine traditionell gute Mathematikausbildung, herausragende Hochschulen, ein dynamischer Start-up-Sektor und eine üppige Forschungsförderung (auch durch Steuerabschreibungsmöglichkeiten) hat dazu geführt, dass zahlreiche auch ausländische Unternehmen KI-Labore in Frankreich angesiedelt haben. Darunter sind allein 2018 Cisco, Criteo, DeepMind, Facebook, Fujitsu, Google, HPE, IBM, Intel, Microsoft, NaverLabs, Samsung, SAP, Uber und Valeo. Um die Forschung in Frankreich für ausländische Forscher attraktiver zu machen, bietet der Staat sogenannte French Tech Visa an.
Wichtige staatliche Forschungsinstitute, die KI-Vorhaben vorantreiben und landesweit Dependancen betreiben, sind INRIA und CEA.
Bei der KI-Entwicklung in Frankreich stehen durch die Vorherrschaft amerikanischer Konzerne wie Google, Amazon und Facebook bei B2C-Anwendungen vor allem B2B- und B2B2C-Bereiche im Vordergrund. Ein Bericht des interministeriellen Wirtschaftsforschungsbüros Pipame (Pôle interministériel de Prospective et d'Anticipation des Mutations économiques) zur Entwicklung des KI-Sektors in Frankreich und weltweit vom Februar 2019 stellt KI-Anwendungen in den Bereichen Kundenbindung (Criteo, ContentSquare), Betrugsbekämpfung (Shift Technology) und vorausschauende Instandhaltung (predictive maintenance; Dassault Systems, Prophesee) als besonders weit entwickelt heraus.
Es gibt auf vielen Anwendungsfeldern erfolgreiche KI-Start-ups. Auch einige große Unternehmen nehmen sich des Themas an. Dassault Systems ist als ein führender Softwareentwickler in den Bereichen Industrie 4.0 und medizinische Diagnostik stark aufgestellt. Navya, Easymile und Stanley Robotics (autonomes Parksystem im Einsatz am Flughafen Lyon) arbeiten als Start-ups im Bereich autonomes Fahren ebenso wie der Kfz-Zulieferer Valeo. Therapixel gilt als besonders aussichtsreiches Start-up in der Krebsdiagnostik. Andere anerkannte Startups arbeiten an der Weiterentwicklung von KI und im Bereich Deeptech wie Anotherbrain oder Dataiku.
Die Plattform "France is AI" bietet einen Überblick über die KI-Startupszene (https://franceisai.com/startups). Die staatliche Start-up-Marketingorganisation La French Tech und die Entwicklungsbank Bpifrance veröffentlichen jedes Jahr eine Liste mit den 40 aussichtsreichsten Start-ups in Frankreich, darunter viele im Bereich KI. Auch die Start-up-Schmiede Station F in Paris veröffentlicht eine Übersicht der erfolgreichsten unter ihren etwa 1.000 Start-ups, einmal nach Investitionszuflüssen (Next 30) sowie nach dem größten Zukunftspotenzial (Future 40).
Der Grad der KI-Nutzung unterscheidet sich in Frankreich je nach Wirtschaftssektor stark. Er hängt eng mit dem Digitalisierungsgrad der Unternehmen zusammen und mit der Verfügbarkeit großer Datenmengen. Stark digitalisierte Branchen wie Handel und Finanzdienstleistungen sowie Objektsicherheit und Gebäudeverwaltung sind daher auch in Frankreich Vorreiter beim KI-Einsatz.
Im Handel geht es nach einer Erhebung der Beratungsfirma Octopeek vor allem um Absatzprognosen, die Optimierung von Lagerbeständen, die Kundenbindung und die Konkurrenzanalyse (automatisierte Anpassung von Angeboten an die Konkurrenz). In der Objektsicherheit wird KI in der Videoanalyse eingesetzt. Frankreich verfügt hier mit Idemia (früher Morpho) über einen weltweit führenden Anbieter von digitalen Identifikationssystemen. Im Banken- und Versicherungssektor ist neben der Kundenbindung etwa über nach Lebensabschnitt maßgeschneiderte Produktangebote die Betrugsbekämpfung ein wichtiges Feld für KI.
In den genannten Branchen haben gut entwickelte KI-Anwendungen bereits eine gewisse Marktreife erlangt und Lösungen können vielfach auf digitalen Marktplätzen eingekauft werden. Hier spielt auch der französische Cloud-Anbieter OVH mit seinem Marktplatz für KI-Anwendungen (vielfach von französischen Start-ups) eine Rolle, obwohl große Unternehmen auch in Frankreich in der Regel die global führenden Cloud-Anbieter nutzen.
Die Anwendung von künstlicher Intelligenz wird in den kommenden Jahren viele Wirtschaftsbereich durchdringen. Immer mehr Unternehmen möchten ihre Datenströme effizienter steuern, verschiedene Systeme (ERP, CRM, Marketing etc.) zusammenschließen und Datensammlungen nutzbar machen. Auch nehmen immer mehr Unternehmen Cloud-Dienste in Anspruch und erfahren so einen Digitalisierungsschub. Zu den Sektoren mit besonders großem KI-Potenzial zählen die verarbeitende Industrie sowie die Bereiche Gesundheit, Logistik, Energie und Umwelt.
Ein wichtiges Einsatzfeld für KI in der Industrie ist die Entwicklung von Fahrerassistenzsystemen als Vorstufe des autonomen Fahrens. Diese werden vor allem von Kfz- und Kfz-Teileherstellern wie Renault, PSA und Valeo vorangetrieben sowie von Start-ups für autonome Shuttlebusse wie Navya und Easymile. Ein wachsendes Segment in der Industrie aber auch in den Bereichen Mobilität, Energie und Umwelt ist die vorausschauende Instandhaltung (predictive maintenance) von Anlagen und Infrastruktur. Die Bahngesellschaft SNCF nutzt Kameras, um den Zustand der Schienentrassen zu kontrollieren.
Immer mehr Firmen in der Industrie setzen KI zur Qualitätskontrolle ein, wie etwa der Autositzehersteller Faurecia oder der Chiphersteller STMicroelectronics. Auch der Gesundheitssektor in Frankreich greift zunehmend auf KI-Assistenten zurück. Ein Anwendungsbereich ist die Bilddiagnostik in Kliniken zur Unterstützung von Ärzten bei der Diagnose. Aber auch bei der Verkehrsleitung im Straßenverkehr (Ampelsysteme von Vinci) oder im Bahnverkehr (SNCF und RATP) kommt die Bildanalyse zum Einsatz.
Über viele Sektoren hinweg werden bei bestimmten Funktionen im Unternehmen immer mehr KI-Lösungen genutzt. Das betrifft etwa das weite Feld der Kundenbindung. Hier kommen immer stärker Chatbots oder digitale Assistenten im Kundendienst zum Einsatz und dies übergreifend in allen Sektoren, die mit Kunden in Kontakt kommen. Auch KI-Anwendungen, die eine Kundenabwanderung voraussagen, werden stärker genutzt, etwa im Bankensektor oder im Onlinehandel. Kognitive Assistenten kommen bei Bauarbeiten zur Qualitätskontrolle und Baustellenplanung (etwa beim Ausbau der Glasfasernetze), beim Vertrieb im Handwerk (etwa bei Energieeffizienzprojekten) oder bei der Maschinen- und Anlagenwartung zum Einsatz.
Automatisierte Analysen mit Hilfe von KI in komplexen Systemen spielen in immer mehr Branchen eine Rolle. In den Strom-, Gas- und Wassernetzen werden in Frankreich immer mehr intelligente Messgeräte installiert. Die großen französischen Wasserversorger Suez und Veolia setzen KI ein, um Lecks in Rohrleitungen aufzuspüren. Veolia nutzt ferner KI-unterstützte Roboter in der Mülltrennung. Sodexo, einer der weltweit größten Betreiber von Kantinen, nutzt maschinelles Lernen, um den genauen Bedarf an Speisen zu planen.
Bezeichnung | Internetadresse | Anmerkungen |
Germany Trade & Invest | http://www.gtai.de/frankreich | Außenhandelsinformationen für die deutsche Exportwirtschaft |
AHK Frankreich | http://frankreich.ahk.de | Anlaufstelle für deutsche Unternehmen |
AI for Humanity | http://www.aiforhumanity.fr | Plattform der Regierungsstrategie |
France is AI | https://franceisai.com | Plattform zu Start-ups und Forschungseinrichtungen für KI vom Digitalverband France Digitale |
Hub France IA | http://www.hub-franceia.fr | Verband für KI |
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