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Special Griechenland Klimawandel
Die Erzeugung von Strom in Kohlekraftwerken ist die klimaschädlichste Form, um Energie zu gewinnen. Industrie und Haushalte tragen mit rund einem Fünftel dazu bei.
11.06.2021
Von Michaela Balis | Athen
Der CO2-Ausstoß in Griechenland lag 2019 bei 69,7 Millionen Tonnen. Fast 40 Prozent entfallen auf die Strom- und Wärmeerzeugung, was auf den Einsatz von Kohlekraftwerken zurückgeht. Im Jahr 2017 lag der Anteil der Kohle an der Stromerzeugung bei 31 Prozent. Er sank 2020 auf 22 Prozent. Dies ist dank der verstärkten Umstellung auf erneuerbare Energien und Erdgas zur Erzeugung möglich.
Das verarbeitende Gewerbe trägt mit rund 18 Prozent zu den Emissionen bei. Zwei Drittel davon entfallen auf die mineralische Industrie. Der Anteil der Haushalte liegt ebenfalls bei knapp 18 Prozent.
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