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Special | Niederlande | EU-Förderung

Förderung im Rahmen der Kohäsionspolitik

Die Niederlande verwenden einen Großteil ihrer kohäsionspolitischen Fördermittel für Nachhaltigkeitsprojekte.

Von Torsten Pauly | Berlin

In den Niederlanden sollen 240 Millionen Euro aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung in klimafreundliche Programme fließen. Dazu zählen der Ausbau erneuerbarer Energiequellen, die Erhöhung der Energieeffizienz und die Verringerung von Treibhausgasen. Weitere 310 Millionen Euro stehen für Forschungs- und Innovationsprojekte bereit. Die Gelder aus dem Fonds für regionale Entwicklung sollen auch der nachhaltigen Stadtentwicklung zugutekommen.

Die 623 Millionen Euro aus dem Fonds für einen gerechten Übergang wollen die Niederlande verwenden, um besonders energie- und emissionsintensive Industriecluster in Richtung Klimaneutralität umzubauen. Stark betroffen ist etwa die Provinz Groningen. Dort haben sich in den letzten Jahrzehnten viele Betriebe angesiedelt, deren Produktion auf der nahe gelegenen Erdgasförderung in der Nordsee basiert. Diese soll mittelfristig eingestellt werden.

Mit den Geldern aus dem Europäischen Sozialfonds Plus in Höhe von 414 Millionen Euro unterstützen die Niederlande insbesondere die Aus- und Fortbildung von Arbeitslosen und Maßnahmen zur Bekämpfung von Kinderarmut.        

Zu den Struktur- und Investitionsfonds informieren die Niederlande online. Die dortigen Angaben beziehen sich derzeit allerdings noch in erster Linie auf die letzte Finanzierungsperiode bis 2020.

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