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Wirtschaftsumfeld | Sri Lanka | Außenhandel

Handel mit Sri Lanka ging 2023 deutlich zurück

Der deutsche Außenhandel mit Sri Lanka sank 2023 um 15 Prozent auf 1,1 Milliarden US-Dollar. Fast die Hälfte des Handels entfällt auf Textilimporte aus dem Land.

Von Florian Wenke | Mumbai

Die wirtschaftliche Entwicklung in Sri Lanka hinterlässt auch im bilateralen Handel Spuren. Die deutschen Exporte in den Inselstaat sanken erneut und die Importe geben ebenfalls nach. 

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Der Wert der deutschen Exporte nach Sri Lanka ging 2023 um über 13 Prozent im Vergleich zu 2022 zurück. Die Ausfuhren betrugen nur wenig mehr als 200 Millionen US-Dollar (US$). Zuletzt wurde 2007 ein ähnlich niedriger Wert verzeichnet. Zu den wichtigsten deutschen Exportgütern zählten erneut chemische Erzeugnisse (Minus 12 Prozent im Vergleich zu 2022) und Maschinen (Minus 39 Prozent). 

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Deutschland importiert fast viermal so viel aus Sri Lanka wie exportiert wird. Im Jahr 2023 fielen die Einfuhren um 16 Prozent auf 932 Millionen US$. Für Deutschland ging das Handelsbilanzdefizit mit der Inselnation dadurch zurück und erreichte 730 Millionen US$. Aus Sri Lanka importiert wurden hauptsächlich Bekleidung (Minus 14 Prozent zum Vorjahr) sowie Nahrungsmittel (Minus 12 Prozent).

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Auf der Liste der deutschen Absatzmärkte lag Sri Lanka 2023 laut Angaben des Statistischen Bundesamtes auf Rang 109 von 234 Handelspartnern (2022: Rang 104). Als Bezugsmarkt bekleidete der Inselstaat Rang 74 (2022: Rang 73).

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