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Der US-Handelsbeauftragte erwägt erneut, die Zusatzzölle im Airbus-Streit mit der EU zu modifizieren. Er erbittet Stellungnahmen zu Rücknahme, Erhöhung und Erhebung weiterer Zölle.
01.07.2020
Von Susanne Scholl
Am 26. Juni 2020 hat er daher im US-Gesetzblatt neben der bestehenden Liste derzeit von den Zusatzzöllen betroffener Produkte zwei weitere Produktlisten zur Diskussion gestellt. Eine dieser Listen ist neu und beinhaltet zum Beispiel Oliven, Kaffee, Schokolade, Gebäck, Brot, Bier, Gin und Wodka mit Ursprung in Deutschland, Frankreich, Spanien und dem Vereinigten Königreich.
Interessenvertreter sollen sich nunmehr dazu äußern,
Wie wir bereits berichteten, ist für die Abgabe von Stellungnahmen nunmehr seit dem 26. Juni 2020 ein neues Online-Portal zu nutzen. Stellungnahmen sind bis zum 26. Juli 2020 dort einzustellen.
Die USA erheben seit Oktober 2019 wegen nicht WTO-konformer Subventionen der EU an Airbus Zusatzzölle auf Flugzeuge, Werkzeuge, Maschinen, Nahrungsmittel und Textilprodukte mit Ursprung in der EU. Die Zusatzzölle betragen derzeit 15 und 25 Prozent, können jedoch bis auf 100 Prozent erhöht werden.