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Zollmeldung WTO WTO

Welthandelsbericht 2021: Resilienz im globalen Handelssystem

Covid-19 hat das multilaterale Handelssystem herausgefordert. Die WTO hat sich aber als widerstandsfähiger erwiesen, als vorerst vermutet.

Am 16. November 2021 veröffentlichte die WTO ihren neuen Welthandelsbericht (World Trade Report), der das vernetzte Welthandelssystem unter Berücksichtigung von Covid-19-Einflüssen in den Fokus nimmt.

Aus dem Bericht lassen sich drei Kernbotschaften entnehmen:

  1.  Die global vernetzte Wirtschaft, die durch tiefe und verkettete Handelsbeziehungen geprägt ist, ist zwar einerseits anfälliger für Krisen, andererseits aber auch widerstandsfähiger, wenn diese eintreten.
  2. Politische Maßnahmen können häufig einen gegenteiligen Effekt auslösen. Maßnahmen, die darauf abzielen, wirtschaftliche Resilienz zu erhöhen, verringern nicht selten den gewollten Effekt. 
  3. Wirtschaftliche Resilienz erfordert mehr globale Zusammenarbeit - auf regionaler sowie multilateraler Ebene. 

Die WTO trägt bereits auf wichtige Weise zur wirtschaftlichen Resilienz bei und hat sich auch als widerstandsfähiger erwiesen, als zu Beginn der Coronapandemie gedacht. Dennoch ist die WTO bestrebt, sich noch mehr für wirtschaftliche Resilienz und die Aufrechterhaltung des internationalen Handels einzusetzen.

Der World Trade Report 2021 analysiert deshalb, warum der internationale Handel anfällig und zugleich auch widerstandsfähig gegenüber Krisen ist, wie Länder in solchen Situationen unterstützt werden können und wie das Handelssystem widerstandsfähiger gestaltet werden kann, um in Zukunft gut aufgestellt zu sein.

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