Bausektor rechnet mit starker Erholung
Die Bauindustrie der Philippinen baggert sich aus ihrem Tal heraus. Vor allem der Ausbau der Infrastruktur dürfte künftig für hohe Wachstumsraten sorgen.
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Die Bauindustrie der Philippinen baggert sich aus ihrem Tal heraus. Vor allem der Ausbau der Infrastruktur dürfte künftig für hohe Wachstumsraten sorgen.
Das Neubaugeschäft, die Landkäufe und Immobilientransaktionen sind dramatisch eingebrochen. Kaum zu vermeidende Zinssteigerungen dürften den Sektor weiter schwächen.
Die Philippinen planen ein riesiges Infrastrukturprojekt in der Umgebung von Manila. Nun wurde das verantwortliche Konsortium bestimmt. Bis 2028 soll der Airport in Betrieb gehen.
Die Bauindustrie ist breit aufgestellt. Bei schwierigen Aufgaben ist ausländische Expertise gefragt.
Staatliche Bauprojekte verzögern sich und Covid-19 hat die Nachfrage nach Immobilien geschwächt. Aber einige Lichtblicke hellen die Baukonjunktur auf.
Die Rahmenbedingungen sehen auf dem Papier gut aus. In der Praxis sind persönliche Kontakte und frühe Kooperationen mit lokalen Firmen unabdingbar.
Der Wohnungsmarkt verschiebt sich aus den Innenstädten ins Umland.
Indonesiens Einfuhr steigt im 1. Halbjahr 2022 um 28 Prozent. Dank starker Rohstoffexporte wird dennoch ein hoher Außenhandelsüberschuss erreicht. Deutschlands Lieferanteil sinkt.
Für Indonesien könnten die Energiesubventionen 2022 teurer werden als der Bau der neuen Hauptstadt. Der Import von günstigem russischen Öl steht in der Diskussion.
Im 1. Halbjahr 2022 exportierte der Archipel 1,7 Millionen Tonnen Kohle für fast 300 Millionen US-Dollar nach Europa. Medienberichten zufolge übersteigt die Nachfrage das Angebot.