Branchenstruktur
Tschechiens Autobranche hat ein gutes Jahr hinter sich. Doch die Aussichten sind weniger rosig: Die Neuaufträge steigen langsamer, der wichtige Absatzmarkt Deutschland schwächelt.
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Tschechiens Autobranche hat ein gutes Jahr hinter sich. Doch die Aussichten sind weniger rosig: Die Neuaufträge steigen langsamer, der wichtige Absatzmarkt Deutschland schwächelt.
Tschechiens Autoindustrie hat die Lieferketten wieder im Griff. Produktion und Absatz sind daher zuletzt deutlich gestiegen. Allerdings sind die Wachstumsaussichten verhalten.
In Tschechien sind die Fahrzeugproduktion und Autoverkäufe 2023 solide gewachsen. Die Trendwende bei Antriebstechnologien ist aber noch nicht da. Viele Herausforderungen bleiben.
Das verarbeitende Gewerbe mit der Automobilindustrie dominiert weiter Tschechiens Wirtschaftsleistung. Doch erste Umbrüche deuten sich an, Dienstleistungen gewinnen an Bedeutung.
Auch 2023 ist keine Erholung des Neuwagenmarktes in Sicht. Geländewagen und Verbrenner bleiben gefragt. Batteriebetriebene Autos sind im Kommen, auch im Gebrauchthandel.
Der Produktionswert der Branche ist wieder so hoch wie vor Corona. Doch liegt die Autofertigung noch erheblich darunter. Hohe Energiekosten dämpfen die Investitionsstimmung.
Während die Kfz-Branche phasenweise kürzertreten muss, erholen sich andere Branchen stabiler - darunter der Maschinenbau, die Metallverarbeitung und der Schienenfahrzeugbau.