Dauerstau zwingt Ulan Bator zum Umdenken in Sachen ÖPNV
Die Hauptstadt der Mongolei ist von Smog und Staus geplagt. Ein Gegensteuern ist längst überfällig, kommt nun aber in Gang. Dabei wird auch auf Verkehrskonzepte aus Europa gesetzt.
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Die Hauptstadt der Mongolei ist von Smog und Staus geplagt. Ein Gegensteuern ist längst überfällig, kommt nun aber in Gang. Dabei wird auch auf Verkehrskonzepte aus Europa gesetzt.
Die Mongolei ist reich an tierischen Rohstoffen. Sie werden aber nur sehr selten auch verarbeitet. Mittelfristig sollen Woll- und Lederprodukte zu Exportschlagern aufsteigen.
Bergbauriesen machen mit Milliardeninvestitionen in Kupfer- und Uranprojekte auf die Mongolei aufmerksam. Der Abbau von seltenen Erden und Lithium steckt noch in den Kinderschuhen.
In der Mongolei dominiert die Lebensmittelbranche das verarbeitende Gewerbe. Durch mehr Investitionen in neue Ausrüstungen soll der Selbstversorgungsgrad weiter steigen.
Die Landwirtschaft ist ein bedeutender Wirtschaftsfaktor und der wichtigste Arbeitgeber. Ihr Schwerpunkt liegt auf der Viehwirtschaft. Aktuell fördert der Staat den Gemüseanbau.
Die Hauptstadt Ulan Bator wird zukünftig für ihre Fernwärme Gas nutzen. Gleichzeitig wird Kohle noch längere Zeit ein wichtiger Bestandteil im Energiemix bleiben.
Der juristische Rahmen für die Erneuerbaren ist komplex. Für den Netzanschluss muss der Projektentwickler sorgen. Der Staat nimmt Einfluss auf Standort und Leistungsparameter.
Die Mongolei nutzt ihre Quellen für grünen Strom bislang kaum. Mit deutscher Unterstützung kommen Projekte voran, die den Ausbau beschleunigen könnten.
Die Mongolei kauft die Ausrüstung für den Bergbau im Ausland. Anbieter aus China dominieren die Lieferungen. Deutsche Maschinen erzielen nur überschaubare Erfolge.
Der Tourismus ist ein Hoffnungsträger der mongolischen Wirtschaft. Die Coronapandemie hat den Sektor stark ausgebremst. Mittlerweile stehen die Zeichen aber wieder auf Neustart.