Start-up-Szene in der Ukraine wächst trotz Krieg
Die ukrainische Start-up-Szene prescht voran: Das Ökosystem wird besser, die Start-ups wertvoller. Nachholbedarf gibt es noch bei der Finanzierung.
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Die ukrainische Start-up-Szene prescht voran: Das Ökosystem wird besser, die Start-ups wertvoller. Nachholbedarf gibt es noch bei der Finanzierung.
Trotz hoher Zuwächse bleibt die Unsicherheit in der ukrainischen Bauwirtschaft groß. Kriegsfolgen, steigende Kosten, Fachkräftemangel und schwache Nachfrage sind die Gründe.
Der ukrainische Öl- und Gaskonzern Ukrnafta plant den Bau mehrerer dezentraler Kraftwerke. Das Unternehmen hofft auf eine Kofinanzierung durch ausländische Partner.
Ein privater Energiekonzern investiert 450 Millionen Euro in den Ausbau eines Windparks. Die Finanzierung wird durch den dänischen Export- und Investitionsfonds abgesichert.
Beim Wiederaufbau der Ukraine soll Energieeffizienz eine größere Rolle spielen. Dafür hat die Regierung einen neuen Fonds eingerichtet.
Die Regierung will die Nutzung erneuerbarer Energiequellen weiter ausbauen und damit die Energiesicherheit im Land verbessern. Investoren halten sich jedoch zurück.
Das Gesundheitsministerium kündigt für 2025 weitere Investitionen in medizinische Einrichtungen an. Auch die Beschaffung von Medizintechnik bleibt im Fokus.
Die Ukraine konnte ungeachtet des Krieges weiterhin Mobilfunkfrequenzen versteigern. Das wird Investitionen in Netzausbau und Energieresilienz auslösen.
Eine große Privatisierung bringt Bewegung in die ukrainische Titanindustrie. Künftig strebt die Ukraine bei dem kritischen Rohstoff eine strategische Bedeutung für die EU an.
Das starke Absatzwachstum hält zwar 2024 an, geht aber teilweise auf vorgezogene Käufe zurück. Eine angekündigte Zusatzsteuer wird für einen Einbruch sorgen.