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Branchencheck | Schweden
Dank der Pharmaindustrie kann die Chemiebranche wachsende Umsätze verbuchen. Die anderen Bereiche kämpfen mit dem Nachfrageschwund und sorgen sich um hohe Stromkosten.
26.11.2020
Wachsende Geschäftsvolumen verzeichnet nur die Pharmasparte. Immerhin scheint nach Erhebungen des Branchenverbandes IKEM die schwedische Chemieindustrie die Talsohle im 2. Quartal 2020 durchschritten zu haben. Die Coronakrise änderte die langfristigen Strategien von 40 Prozent der befragten Unternehmen: Digitalisierung und verkürzte Lieferketten rücken stärker in den Fokus. Der Investitionswille wird durch steigende Kosten - höhere Strompreise in den südlichen Landesteilen sowie ein neuer Tarifvertrag mit 5,4 Prozent Lohnanstieg über 29 Monate bis April 2023 - gehemmt.
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