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Special | China | Klimawandel

China setzt auf Elektromobilität

Bis 2035 sollen Elektroautos die Hälfte aller Neuzulassungen stellen. Die Elektroautoquote und regionale Zulassungsverbote für Verbrenner setzen Autobauer und Kunden unter Druck. 

Die Elektroautoquote, Subventionen sowie Fahrverbote für Verbrenner in einigen Großstädten haben China zum weltweit größten Markt für Elektromobilität gemacht. Allein 1,2 Millionen Fahrzeuge mit alternativem Antrieb (New Energy Vehicles, NEV) wurden im 1. Halbjahr 2021 verkauft. Doch angesichts entstandener Überkapazitäten reicht die Volksrepublik als Absatzmarkt nicht aus. Der Export von Elektroautos "made in China" hat begonnen.

Batteriebetriebene Busse hat die Regierung subventioniert und in den öffentlichen Personennahverkehr gedrückt. Inzwischen dominieren sie bei Neuanschaffungen. Zunehmend in den Fokus (auch von Subventionen) rücken Wasserstoff als Energiespeicher und Brennstoffzellen als umweltfreundliche Antriebsmöglichkeit, vor allem für Lastkraftwagen.

Wie viel NEV jedoch tatsächlich zum Klimaschutz beitragen, hängt von den eingesetzten Primärquellen ab. Die starke Kohleabhängigkeit und der hohe Anteil von schmutzigem Wasserstoff trüben daher bislang den Klimaschutzbeitrag von NEV in China gewaltig.

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