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Special Griechenland Klimawandel

Strategie für Gebäude: Großer Nachholbedarf bei alten Bauten

Griechische Gebäude sind stark renovierungsbedürftig. Gute Chancen entstehen für deutsche Lieferanten von Klimatechnik, die mit ihren Produkten zum ökologischen Umbau beitragen.

Von Michaela Balis | Athen

Seit 2011 fördert der griechische Staat die energieeffiziente Renovierung des Gebäudebestands. Neue Programme des griechischen Ministeriums für Energie und Klima mit einem Gesamtbudget von 1 Milliarde Euro sollen ab 2021 zur klimafreundlichen Renovierung privater, touristischer, gewerblicher und öffentlicher Immobilien beitragen. Bis 2030 sollen rund 600.000 Immobilien renoviert sein.

Die Förderprogramme im Rahmen des Nationalen Energie- und Klimaplans (NECP) umfassen unter anderem die Installation von Gasheizungen und Wärmepumpen, die Erneuerung der Fenster, die Nutzung von erneuerbaren Energien, beispielsweise durch die Installation von Sonnenboilern und Fotovoltaikanlagen. Auch die Isolierung der Gebäude, smarte Kühl- und Heizsysteme sowie smarte Energie-, Wasser- und Abfallverwertungssysteme sind vorgesehen. Innovative Bau- und Dämmungsmaterialien und -technologien ohne Mineralstoffe, smarte Wärmepumpen und Speichersysteme sind gefragt.

Die finanziellen Mittel werden aus dem europäischen Partnerschaftsprogramm und dem EU-Wiederaufbaufonds zur Verfügung gestellt.

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