Äthiopien treibt Privatisierung der Zuckerindustrie voran
Äthiopien startet einen neuen Anlauf zur Privatisierung der Zuckerindustrie. Mehrere Firmen müssten investieren, unter den Interessenten soll auch ein großer Softdrinkkonzern sein.
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Äthiopien startet einen neuen Anlauf zur Privatisierung der Zuckerindustrie. Mehrere Firmen müssten investieren, unter den Interessenten soll auch ein großer Softdrinkkonzern sein.
„Agroindustrielle Parks“ sollen Äthiopiens Landwirtschaft mitsamt der Nahrungsmittelverarbeitung in eine blühende Zukunft führen. Dabei gibt es Fortschritte sowie alte Probleme.
Wie die chinesische Produktion ins billigere Ausland abwandert, zeigen zwei Beispiele aus Äthiopien. Zu sehen sind dabei auch Probleme der Textil- und Bekleidungsindustrie.
Siedlungen, Malls oder Kliniken – auch in Somalia wird gebaut. Türkische Firmen sind längst aktiv. Im Straßenbau aber klemmt es, und Baumaschinen kommen gebraucht ins Land.
Für den Aufbau einer lokalen Verarbeitung von Nahrungsmitteln sind ausreichende Kühlmöglichkeiten unabdingbar. Hier setzen aktuelle Vorhaben in Ostafrika an.
Europa will beim EU-Afrika-Gipfel über Finanzierungen etwa für die Infrastruktur reden, nachdem China weniger ausgibt. Das könnte auch deutschen Firmen helfen. (Stand: 10.02.2022)
In Äthiopien gibt es weiterhin viele Projekte und interessante Branchenentwicklungen, auch wenn durch den aktuellen Konflikt im Land einiges auf Eis liegt.
Vor allem in der Zucker- und Getränkeindustrie gibt es zahlreiche Projekte. Sowohl westliche als auch afrikanische Unternehmen expandieren auf dem Kontinent.
Ugandas Importe von Nahrungsmittel- und Verpackungsmaschinen wuchsen zuletzt kräftig. Das deutliche Minus in Äthiopiens und Kenias Technikmarkt lag auch an Corona.
Bisher ist Äthiopien ganz passabel durch die Coronakrise gekommen. Das Bruttoinlandsprodukt stieg im Mitte 2020 endenden Fiskaljahr laut EIU noch um über 3 Prozent.