ASEAN hat gute Voraussetzungen für den Ausbau Erneuerbarer
Südostasien bietet vielfältige Geschäftschancen für deutsche Firmen bei regenerativen Energien. Die Investitionen müssen künftig steigen, um die ambitionierten Ziele zu erreichen.
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Südostasien bietet vielfältige Geschäftschancen für deutsche Firmen bei regenerativen Energien. Die Investitionen müssen künftig steigen, um die ambitionierten Ziele zu erreichen.
Der Strombedarf in Vietnam wächst stärker als prognostiziert. Ein besseres Umfeld für erneuerbare Energien und der Einstieg in Kernkraft sollen helfen.
Der Medizintechnikabsatz steigt wieder stark an. Aber die Konkurrenz für deutsche Anbieter wird härter.
Wer in Vietnam erfolgreich sein will, sollte direkt auf den Onlinehandel setzen. Die potenzielle Käuferschicht für hochpreisige Produkte ist derzeit noch klein, wächst aber.
Experten gehen jedoch davon aus, dass sich Singapur als Upstream-Standort gut mit Malaysia und den anderen Volkswirtschaften der Region ergänzen würde.
Große Industriekunden können seit Juli 2024 direkt von privaten Erzeugern Ökostrom beziehen. Das wird dem Ausbau erneuerbarer Energien einen kräftigen Schub geben.
Um das Stromsystem zu stabilisieren, will Vietnam Projekte mit Batteriespeichersystemen umsetzen. Bisher werden Batteriespeicher nur bei Nischenanwendungen eingesetzt.
Gestiegene Finanzierungskosten dämpfen die zwei Hauptmärkte der ASEAN. Für 2023 stand in der Region bei Pkw-Verkäufen und -Produktion noch ein leichtes Plus zu Buche.
Vietnam will den Bergbau ausbauen und dafür die Geschäftsbedingungen verbessern. Investitionen könnten vor allem in die Förderung von Kohle, Bauxit und seltenen Erden fließen.
Die Aussichten für den Industrie- und Infrastrukturbau sind gut. Der Wohnungsbau dürfte 2024 und 2025 immerhin wieder langsam zulegen.