Marktorganisation
Frankreich weist bei der Organisation des Strommarktes Besonderheiten auf. So ist der ehemalige Staatsmonopolist EDF sowohl in der Erzeugung als auch im Markt weiter dominant.
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Frankreich weist bei der Organisation des Strommarktes Besonderheiten auf. So ist der ehemalige Staatsmonopolist EDF sowohl in der Erzeugung als auch im Markt weiter dominant.
In der Krise hat sich der Ausbau kaum verlangsamt. Gleichzeitig hat die Regierung die Ziele erhöht. Ab Ende 2021 werden deutlich höhere Kapazitäten ausgeschrieben.
Die Zeichen stehen auf Wachstum. Die Regierung erhöht die ausgeschriebenen Kapazitäten und hat andere Förderinstrumente angepasst. Unklar ist, ob es genug Projekte geben wird.
Die administrativen Hürden für Solarprojekte sind weiter sehr hoch. Neue Regeln erlauben mit Einschränkungen die Nutzung von landwirtschaftlichen Flächen.
Frankreich weist in einigen Industriesegmenten starke Hersteller auf. Diese wollen sich auch an den ambitionierten EU-Plänen zum Ausbau der Halbleiterindustrie beteiligen.
Frankreich bietet weiter gute Geschäftschancen für Maschinenbauer. Die Importe wachsen. Auch heimische Hersteller können ihre Umsätze steigern.
Der französische Markt für Architektur- und Ingenieurdienstleistungen ist kein einfaches Pflaster. Aber er öffnet sich stärker für ausländische Büros mit besonderem Know-how.
In der Forstwirtschaft werden immer mehr Maschinen eingesetzt. Staatliche Förderung könnte den Absatz in den nächsten Jahren weiter antreiben. (Stand: 16. Dezember 2021)
Die Maschinenbauer weiten ihre Produktion weiter aus. Lieferengpässe führen aber dazu, dass die Zuwachsraten etwas zurückgefallen sind.
Der Chemiesektor kann sich über steigende Umsätze und eine hohe Auslastung freuen. Die unsichere Preisentwicklung wird aber 2022 die Verhandlungen mit dem Handel erschweren.