Chemieindustrie
Als Zulieferer erlebte Tschechiens Chemiebranche 2021 einen kräftigen Aufschwung. Bei den Arzneimittelherstellern entwickelte sich das Geschäft verhaltener.
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Als Zulieferer erlebte Tschechiens Chemiebranche 2021 einen kräftigen Aufschwung. Bei den Arzneimittelherstellern entwickelte sich das Geschäft verhaltener.
Tschechiens Tiefbau wuchs auch unter Corona weiter. Die Produktion im Hochbau erholt sich seit dem 2. Quartal 2021 dank vieler Wohnungs- und Logistikprojekte.
Der Halbleitermangel brachte Tschechiens stärkste Industriebranche im Laufe 2021 zunehmend aus dem Erholungstakt. Die Pkw-Herstellung sank noch unter das Vorjahresniveau.
Europäische Aufbaumittel stoßen viele Gesundheitsprojekte an. Basis für eine kohärente Elektronisierung ab 2022 ist das E-Health-Gesetz. Die angehende Regierung setzt neue Akzente.
Der nationale Investitionsplan nennt für den Gesundheitssektor bis 2030 Projekte im Wert von rund 3 Milliarden Euro. Eine wichtige Rolle spielen die Fördermittel der EU.
Tschechiens Gesundheitsmarkt ist nach dem polnischen der größte in Mittel- und Osteuropa. Die Ausgaben für Medizintechnik und Arzneimittel nehmen zu.
In Tschechien sind alle Einwohner gesetzlich versichert. Unter der neuen Regierung soll es erstmals Raum für eine freiwillige Zusatzversicherung geben.
Bei Beschaffung von Medizintechnik sollen staatliche Krankenhäuser stärker kooperieren. Im Consumer-Health-Markt hat die Pandemie die Rolle elektronischer Absatzkanäle verstärkt.
Tschechiens wichtigstem Pkw-Hersteller fehlen Halbleiter für die Bordelektronik. Die Autofertigung im Land dürfte deshalb stagnieren, was ihre Erholung zurückwirft.
Die Elektromobilität beginnt sich real zu entwickeln, Projekte zur Wasserstoffmobilität werden entworfen. Neue EU-Gelder sollen beides vorantreiben. Doch reicht das aus?