China bewegt Südostasien
Drei von zehn Ländern des Verbands südostasiatischer Staaten (ASEAN) grenzen an China. Rund 22 Millionen Chinesen leben dort. Der Einfluss des großen Nachbarn in der Region wächst.
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Drei von zehn Ländern des Verbands südostasiatischer Staaten (ASEAN) grenzen an China. Rund 22 Millionen Chinesen leben dort. Der Einfluss des großen Nachbarn in der Region wächst.
Lokale Großunternehmen sind bei der Entwicklung von Solarkraftanlagen führend. Ausländische Unternehmen kaufen sich in den Markt ein oder liefern Komponenten und Technik zu.
Flächensolar verliert für Investoren an Attraktivität. Rechtsunsicherheit und vertragliche Reglungen zu Lasten von Stromerzeugern erschweren ein Engagement.
Der staatliche Energieversorger EVN hat bislang die Herrschaft über das Stromnetz und die Stromabgabe an den Endverbraucher. Jedoch soll der Markt wettbewerblicher werden.
Optimale Sonnenbedingungen stoßen auf unzureichende strukturelle Rahmenbedingungen.
Die Zeiten großzügiger Einspeisetarife sind vorbei. Die Entwicklung von Flächensolaranlagen soll in Zukunft durch Ausschreibungen vergeben werden.
Der Strombedarf Vietnams wächst massiv. Solarstrom soll wichtiger Bestandteil des Energiemixes werden. Praktische Probleme und regulative Unklarheiten hemmen aber die Entwicklung.
Mit Auslaufen des Solareinspeisetarifs Ende 2020 ist die Zeit für große neue Flächensolaranlagen erst einmal vorbei. Aufdachanlagen für den Eigenverbrauch jedoch boomen.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Internationale Entwicklungsorganisation / International Development Association (IDA)
Die Internationale Entwicklungsorganisation (IDA) gewährte der Regierung Vietnams einen Kredit in Höhe von 84,4 Mio. US-Dollar zur Finanzierung eines Umweltschutz- und Energieprojekts.