Gewaltiger Investitionsbedarf in der Abfallwirtschaft
In Bangladesch spitzt sich das Müllproblem zu. Die Deponien laufen über und es gibt kein geregeltes Recycling. In Dhaka soll 2024 die erste Waste-to-Energy-Anlage ans Netz gehen.
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In Bangladesch spitzt sich das Müllproblem zu. Die Deponien laufen über und es gibt kein geregeltes Recycling. In Dhaka soll 2024 die erste Waste-to-Energy-Anlage ans Netz gehen.
Japan kann Kunststoff. Bei Bioplastik als Alternative zu klassischem Kunststoff will das Land seine Innovationskraft zeigen. Klimaschutz und Dekarbonisierung sind hierbei Treiber.
Der Staatskonzern Rosatom will das Recyclinggeschäft mit Haushaltsbatterien in Russland neu aufrollen. Das Unternehmen plant in großem Maßstab deren Sammlung und Verwertung.
Rund 200 Abfallentsorgungsunternehmen kümmern sich um die Einsammlung und Verwertung des Hausmülls in Russland. Ein Staatsbetrieb koordiniert die Modernisierung der Branche.
Russische Haushalte gewöhnen sich allmählich an die Mülltrennung. Dadurch steigt das Volumen an sortiertem Material. Die Abfallentsorger bauen ihre Verarbeitungskapazitäten aus.
Trotz steigender Lokalisierungsanforderungen haben deutsche Unternehmen gute Lieferchancen in Russlands Abfallwirtschaft. Gefragt ist Spezialtechnik mit hohem Automatisierungsgrad.
Die Metropole baut eine riesige Anlage zur Abfallverbrennung. Ein weiteres Werk könnte 2030/2035 in Betrieb gehen. Mehr Recycling und Müllvermeidung runden das Gesamtkonzept ab.
Im Rahmen einer grünen Initiative stellen deutsche Förderinstitutionen Kredite für 2,5 Milliarden Euro zur Verfügung. Interessenten sollten rechtzeitig lokale Partner finden.
Japan braucht mehr eigene Verarbeitungskapazitäten und effiziente Technologien, um seinen Kunststoffkreislauf zu verbessern.
Die Modernisierung der russischen Abfallwirtschaft kommt in Gang. Es entstehen Anlagen zur Sortierung, Verarbeitung und Kompostierung. Deutsche Zulieferer sind mit im Geschäft.