Dynamische Entwicklung im Solarsektor
Für private Investoren und Solarunternehmen bietet Namibia gute Geschäftsmöglichkeiten. Der angestrebte Stromexport erweitert die Chancen für den an sich begrenzten Markt.
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Für private Investoren und Solarunternehmen bietet Namibia gute Geschäftsmöglichkeiten. Der angestrebte Stromexport erweitert die Chancen für den an sich begrenzten Markt.
Die Regulierungsbehörde CRE soll in den kommenden Jahren deutlich höhere PV-Kapazitäten ausschreiben. Unklar ist, ob es angesichts vieler Hürden genug Interessenten geben wird.
Getreu dem Motto "Shipping the Sunshine" gibt es viele Projekte für den Export von grünem Wasserstoff. Auch die Beimischung in Gasnetze und industrielle Anwendungen bieten Chancen.
Die zwei größten Stromproduzenten des Landes suchen Partner für die Erzeugung von umweltfreundlichem Wasserstoff. Das Interessenbekundungsverfahren läuft bis 10. September 2021.
Regierung und Unternehmen legen den Fokus auf den Aufbau weiterer Produktions- und Exportkapazitäten von grünem und blauem Wasserstoff.
In Australien gibt es bereits eine beeindruckende Projektpipeline für die Erzeugung von klimaneutralem Wasserstoff. Dabei entwickelt sich eine enge Zusammenarbeit mit Deutschland.
Der zukünftige Energie-Mix und die Entwicklung des Strombedarfs sind unklar. Die geforderte lokale Wertschöpfung stellt Investoren vor Herausforderungen.
Im Solarsektor stehen einer ambitionierten Regierungsplanung bislang noch relativ bescheidene Fortschritte gegenüber. Aber dies könnte sich in den nächsten Jahren ändern.
Die angestrebte Reduzierung des Öl- und Gasverbrauchs zur Stromerzeugung, sinkende Solarstromkosten und der geplante grüne Wasserstoffsektor geben der Solarbranche Impulse.
Der staatliche Investitionsfonds und private in- und ausländische Unternehmen sollen den Solarsektor entwickeln. Eine lokale Zulieferindustrie befindet sich im Aufbau.