In kleinen Schritten zum grünen Stahl
Die Stahlindustrie muss Treibhausgase reduzieren, denn bis 2070 will Indien klimaneutral werden. Das Unternehmen Tata Steel versucht, dies mithilfe von Wasserstoff zu erreichen.
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Die Stahlindustrie muss Treibhausgase reduzieren, denn bis 2070 will Indien klimaneutral werden. Das Unternehmen Tata Steel versucht, dies mithilfe von Wasserstoff zu erreichen.
Die Mongolei gilt als möglicher Produzent für größere Mengen sauberen Wasserstoffs. Neben der Option, diesen zu exportieren, könnte er auch im Land selbst genutzt werden.
Für Kraftwerkstechnik ist das Land ein größerer Markt. Daher sind deutsche Firmen vor Ort aktiv. Deutschland und Südkorea kooperieren im Rahmen einer Energiepartnerschaft.
Erneuerbare Energiequellen nutzt das Land bei der Stromerzeugung bisher nur wenig. Künftig soll mehr Strom vor allem aus Kern- und Solarenergie sowie aus Windkraft stammen.
Um einen Markt für Strom aus Wasserstoff aufzubauen, will Südkorea regelmäßige Auktionen für Wasserstoffstrom etablieren.
Bei Erneuerbaren hat Südkorea vor allem Photovoltaik ausgebaut. Windkraft kann bislang nicht mithalten. Selbst die Stromerzeugung aus Bioenergie ist deutlich umfangreicher.
Firmen kündigen viele neue Projekte bei Batteriechemikalien an. Bewegung gibt es auch bei Recycling und Wasserstoff. In der Petrochemie sind Neuvorhaben jedoch seltener als früher.
Die britische Regierung vergibt Fördermittel für Wasserstoffprojekte und veröffentlicht die Namen der aussichtsreichsten Vorhaben. Germany Trade & Invest ordnet ein.
Taiwan hat sich die Energiewende schon 2016 auf die Fahnen geschrieben. Zuletzt ging es beim Ausbau schleppend voran. Das soll sich künftig ändern.
Trotz vorzüglicher natürlicher Bedingungen kommen Wasserstoffprojekte in dem Pampaland nicht voran. Aktuell sind sie zu risikoreich und zu teuer. Doch es gibt Hoffnung.