KGHM investiert in Recycling, Energieproduktion und Fördertechnik
Ab 2030 will das Unternehmen KGHM in Polen jährlich 600.000 Tonnen Kupfer produzieren. Dafür sind große Investitionen nötig. Recyclingtechnologien gewinnen an Bedeutung.
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Ab 2030 will das Unternehmen KGHM in Polen jährlich 600.000 Tonnen Kupfer produzieren. Dafür sind große Investitionen nötig. Recyclingtechnologien gewinnen an Bedeutung.
Der Staatskonzern Rosatom will das Recyclinggeschäft mit Haushaltsbatterien in Russland neu aufrollen. Das Unternehmen plant in großem Maßstab deren Sammlung und Verwertung.
In der spanischen Abfallindustrie sind etwa 2.700 Unternehmen tätig. Die Umweltdienstleister großer Baukonzerne spielen eine wichtige Rolle.
Spanien stellt deutsche Unternehmen nicht vor besondere Hürden beim Marktzugang. Wichtig ist es jedoch, die regionalen Unterschiede zu beachten.
Noch werden in Spanien mehr Abfälle deponiert als im EU-Durchschnitt. Die politischen Ziele für die Zukunft sind allerdings ehrgeizig und umfassend.
Das Recycling gewinnt gegenüber der Deponierung an Bedeutung. Die Kreislaufstrategie 2030 definiert Ziele für eine stärkere Verwertung von Abfällen.
Lokale Anbieter dominieren bislang die Branche. Bei hochwertigen Verwertungsvorhaben engagieren sich zunehmend auch ausländische Unternehmen.
Wachsende Müllmengen und unzureichende Kapazitäten stellen Vietnam vor große Probleme. Der Gesetzgeber will die Verwertungs- und Recyclinginfrastruktur ausbauen.
Ein rechtlich undurchsichtiges Umfeld macht ausländischen Anbietern das Leben schwer. Lokale Branchenunternehmen haben nicht selten besseren Zugang zu den zuständigen Behörden.
Vietnam hat ein Müllproblem. Moderne Verwertungstechnologien sollen Abhilfe schaffen. Ausländisches Engagement ist gefragt, die Finanzierung von Projekten aber schwierig.