Fachkräftemangel dämpft die Wachstumsdynamik
Die durch Corona und den Ukrainekrieg ausgelösten Krisen haben die Lage am Arbeitsmarkt etwas entspannt. Der Arbeitskräftemangel bleibt aber ein Problem. Der Lohndruck hält an.
Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Die durch Corona und den Ukrainekrieg ausgelösten Krisen haben die Lage am Arbeitsmarkt etwas entspannt. Der Arbeitskräftemangel bleibt aber ein Problem. Der Lohndruck hält an.
Krisen bremsen zwar den Anstieg der Löhne und Gehälter aus. Zieht die Konjunktur an, nimmt der Lohndruck wieder zu und der Fachkräftemangel wird spürbar.
Der ungarische Arbeitsmarkt zeigt sich ungeachtet aller Krisen robust. Die Erwerbsquote nimmt zu, die Beschäftigung erreicht Rekordstände.
Italiens Arbeitsmarkt entwickelt sich gut, die Löhne bleiben vorerst vergleichsweise niedrig. Ein Überblick zu Lohnkosten, Arbeitsmarkt und Arbeitsrecht.
Der Arbeitsmarkt in Taiwan bleibt trotz der konjunkturellen Delle stabil. Einerseits sinken die Reallöhne, andererseits steigen die Gehälter in einigen Boombranchen stark an.
Viele Fachkräfte haben Hongkong während der Coronapandemie verlassen. Dennoch fehlt es nur in wenigen Industriebereichen an Personal. Der Arbeitsmarkt soll 2023 moderat wachsen.
Im Jahr 2022 legten die Löhne nominal um 5 Prozent zu. In US-Dollar fielen sie wegen der Abwertung des Won jedoch unter das Niveau von 2018. Die Lohnnebenkosten steigen weiter.
Der litauische Arbeitskostenvorteil gegenüber Deutschland sinkt. Lohnzusatzleistungen spielen eine große Rolle. Vor dem Markteintritt ist deshalb Vorarbeit notwendig.
Arbeitskräfte in Lettland finden ist möglich, aber nicht einfach. Arbeitgeber müssen vor allem die Lohnzusatzleistungen berücksichtigen.
Trotz der wirtschaftlichen Abkühlung ist es für Firmen nicht leicht, passende Arbeitskräfte zu finden und zu halten. Die Inflation setzt sie bei den Löhnen weiter unter Druck.