Sie sind ein ausländisches Unternehmen, das in Deutschland investieren möchte?
Im 30. Jahr des Bestehens als eigenständiger Staat ringt das Land 2023 mit anhaltender Teuerung und muss eine neue Regierung finden. Die Wirtschaftsdynamik lässt nach.
Trotz der wirtschaftlichen Abkühlung ist es für Firmen nicht leicht, passende Arbeitskräfte zu finden und zu halten. Die Inflation setzt sie bei den Löhnen weiter unter Druck.
Der slowakische Arbeitsmarkt wird auch 2023 robust bleiben. Durch neue Investitionen wächst der Personalbedarf. Eine Lösung sind ausländische Arbeitskräfte und Teilzeit.
Das slowakische Arbeitsgesetzbuch trat 2002 in Kraft und ist seither dutzendfach novelliert worden. Es gibt mehrere Möglichkeiten, die Arbeitszeit zu flexibilisieren.
Wettbewerb und hohe Inflation treiben auch 2023 die Löhne. Arbeitskräfte wechseln eher die Firma, wenn andernorts mehr bezahlt wird. Der Mindestlohn ist auf 700 Euro gestiegen.
Finanzierungsbewilligung
Finanzierung: Europäische Investitionsbank (EIB)
Die Europäische Investitionsbank (EIB) unterstützt ein Verkehrssektorprojekt in der Slowakei mit einem Darlehen in Höhe von 194 Millionen Euro.
Europäischer Rat nimmt Verstöße gegen Sanktionen in die Liste der "EU-Straftatbestände“ auf.
Der Gerichtshof der Europäischen Union (EuGH) hat die öffentliche Einsichtnahme in die Register der wirtschaftlichen Eigentümer (ultimate beneficial owner – UBO) für ungültig erklärt.
Die Reihe "Wirtschaftsdaten kompakt" wird zweimal jährlich im Mai und November aktualisiert. Folgende Indikatoren sind unter anderem enthalten: Einwohner, Bevölkerungsdichte, Währung, Wechselkurs, Bruttoinlandsprodukt, BIP je Einwohner, BIP-Wachstum, Inflationsrate, Durchschnittslohn, Arbeitslosigkeit, Haushaltssaldo, Außenhandel, wichtigste Ein- und Ausfuhrgüter, wichtigste Handelspartner, ausländische Direktinvestitionen, Länderbonität, Devisenreserven, Außenhandel mit der EU und Deutschland...